Tender Notice

Notice ID: 006b3085-76f2-498b-802e-a788cc811e27

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RT

Robert Tech

CEO

assecor GmbH

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Questions
in 41d
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in 48d
Contract Start
in 143d
Vergabekammer des Bundes, Bundeskartellamt (Bonn)
Dienstleistungen ObjektplanungIngenieurbauwerkeTaucherübungshalleMarineNeubauHOAI
Ingenieurbau / Übungshalle
Project Location
23730 Neustadt in Holstein, DE
Finanzen
Projektwert 160.000,00 €
Geschätztes Honorar 160.000,00 €
Eignung

Bidder Requirements

  • Referenzen nach §75 VgV
  • Nachweis einer gültigen Berufshaftpflichtversicherung mindestens in Höhe von 3.000.000,00 Euro für Personenschäden sowie 3.000.000,00 Euro für sonstige Schäden
  • Eigenerklärung über den jahrlichen Gesamtumsatz des Bewerbers in den letzten 3 Geschäftsjahren
  • Eigenerklärung über die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Bewerbers in den letzten 3 Jahren
  • Nachweis über die Eintragung im Handelsregister oder in einem vergleichbaren Register
  • Nachweis über die Eintragung im Berufsregister
  • Geeignete Referenzen (mind. 3) der letzten 8 Jahre
  • Studien- und Ausbildungsnachweise sowie Bescheinigungen über die Erlaubnis zur Berufsausübung
Project Overview

Die Liegenschaft Marine Kaserne Neustadt i. Holstein befindet sich an der Lübecker Bucht und ist von drei Seiten mit Wasser umgeben. Der Neubau soll auf einer Freifläche entstehen. Die Raum- und Flächenforderungen ergeben sich aus dem Raumbedarfsplan, BauU Teil I – IV Anlage 10, und den zugehörigen Raumbüchern. Nutzerseitig werden die Flächenforderungen zur eigentlichen Tauchübungshalle, den Räumen für die Hallenaufsicht und den Sanitär und Umkleideräumen als grundlagenbasiert eingestuft, da sie sich voll umfänglich auf die ministeriell genehmigten Bauvorhaben Rettungsübungshallen in Wilhelmshaven, Bremerhaven und Plön stützen. In der Schwimmhalle ist eine Krananlage mit einer Hebelast von 1.800 kg zuzüglich gesetzlich vorgeschriebener Sicherheitsreserven für Ausbildungsgerät (das Ein- und Ausbringen der Rettungsinsel mit Rettungsausstattung und Eigengewicht von 360 kg und das Ein- und Ausbringen von „Festrumpfschlauchboote Dummy“ mit einem Eigengewicht von 1.800 kg) über die gesamte Länge des Wasserbeckens einzubringen. Die Krananlage muss für den Personentransport (Ausbildungsszenario Rettungsschwimmer und Verunfallter = 180 kg) zugelassen sein. Weiterhin sind technische Einrichtungen zur Wellensimulation mit 1.50 m Wellenhöhe sowie zur Simulation von Starkwind, Lärm und Nebel einzubringen. Für die Taucherübungshalle wird abweichend von Schwimmbädern oder Rettungsübungshallen durchgängig eine Wassertemperatur von 32° C gefordert. Das Becken soll eine Abmessung von 25 m x ca. 13,50 m aufweisen. Der Ersatzneubau ist mit einer neuen Straße an das Verkehrs- und Wegenetz anzubinden. Vor dem Gebäude sind 5 Kfz-Stellplätze für Besucher 10 Fahrradständer zu planen. Beschreibung qualitativer Bedarf Grundsätzlich sind die Forderungen der KOK-Richtlinien für den Bäderbau in Ihrer gültigen Fassung zu berücksichtigen. Es ist durch energieeffiziente Techniken und umweltschonende Baustoffe ein nachhaltiges Gebäude zu schaffen. Der Wartungs- und Instandhaltungsaufwand ist unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten in der Planung zu berücksichtigen. Es sind Sonnenschutzmaßnahmen in der Planung zu entwickeln und Sonnenschutzverglasungen zu vermeiden. Beschreibung spezifische Anforderungen Schaffung der infrastrukturellen Erfordernisse für die Etablierung des Capsize-Training Wellen-, Starkwind-, Lärm- und Nebelsimulation. Eine notwendige Wassertiefe von 5.80 m. Rettungsmittelplattform inkl. Befestigung Kletterrettungsnetz und Abwurfmöglichkeit der Rettungsinsel. Ein Sprungturm mit 1, 3 m und 5 m Podest. Für die Ausbildung wird eine Sauerstofffüllanlage benötigt. Die Liegenschaft wird durch das Fernwärmenetz MHKW Neustadt der ZVO Entsorgung GmbH versorgt. Ein Abstimmungstermin mit dem Bauherrn, im Bezug auf die Nutzung erneuerbarer Energien, steht im Rahmen des weiteren Planungsprozesses noch aus. Im Bundesbau besteht die Vorgabe geeignete Dachflächen vollständig zu nutzen und mit Photovoltaikanlagen zu belegen. Soziokulturelle Qualität Akustischer Komfort Zur Sicherstellung einer geeigneten raumakustischen Qualität entsprechend der Nutzung der Taucherübungshalle als Ausbildungshalle steht die Sprachverständlichkeit im Vordergrund. Entscheidendes Kriterium ist die frequenzabhängige Nachhallzeit T. Steckbrief 3.1.5 Visueller Komfort Erstellung eines Beleuchtungskonzeptes für Tageslicht- und Kunstlichtbeleuchtung. Ziel ist eine ausreichende Versorgung im Ausbildungsbereich bei gleichzeitiger Blendfreiheit. Technische Qualität Steckbrief 4.1.3 Reinigung und Instandhaltung Durch die gezielte, planmäßige Reinigung und Instandhaltung sollen die eingesetzten Materialien und Bauteile maximal mögliche Austauschzyklen erreichen können. Reinigung und Instandhaltung sollen einfach durchzuführen sein, und die dafür aufzuwendenden Mittel sollen möglichst gering sein. Ziel ist die Reduzierung der laufenden Kosten während der Nutzungsphase und die Minimierung der Umweltwirkung (Wasserverbrauch). Es gibt keine Vorgabe eines Gesamterfüllungsgrades und keine Zertifizierung. Das Gebäude ist nach den Grundsätzen für Infrastrukturanforderungen und Hinweisen für die Planung von Baumaßnahmen, gem. Bereichsvorschrift C1-1810/0-6201 barrierefrei auszuführen. § 44 Bundesnaturschutzgesetz ist als verbindliche gesetzliche Vorgabe konsequent zu berücksichtigen. Aufgrund des Eingriffs in den Boden und evtl. in den Grundwasserspiegel, ist ein Fachbeitrag zur Eingriffsregelung in Auftrag zu geben. Die Außenanlagen sind nach ökologischen Gesichtspunkten zu planen. Arten- und Biodiversität sind bei der Auswahl von standortgerechten Bäumen und bei der Pflanzung von Gehölzen zu fördern. Für das Becken soll vorab ein Gutachten beauftragt werden, in dem die Eigenschaften von Edelstahl und Fliesen für das geplante Bauwerk bzw. die geplante Nutzung geprüft werden sollen. Der Infrastrukturbedarf orientiert sich grundsätzlich am Bau von Rettungsübungshallen der Marine wie sie in Wilhelmshafen, Bremerhaven und Plön gebaut bzw. im Bau befindlich sind, ergänzt um die baulichen Besonderheiten der Taucherausbildung.

Neubau einer Taucherübungshalle in Neustadt in Holstein als Ersatz für eine bestehende Einrichtung. Die Halle soll den Anforderungen für die Ausbildung im Bereich Tauchen und Rettung gerecht werden, inklusive spezieller technischer Ausrüstung wie Wellensimulation und Krananlage. Das Projekt umfasst auch die Objektplanung für Ingenieurbauwerke.

Neubau einer Taucherübungshalle mit einer Beckengröße von 25m x ca. 13,50m, einer Wassertiefe von 5,80m und einer Wassertemperatur von 32°C. Die Halle soll über technische Einrichtungen zur Wellensimulation (bis 1,50m Wellenhöhe), zur Simulation von Starkwind, Lärm und Nebel sowie eine Krananlage mit 1.800 kg Hebelast verfügen. Zudem sind ein Sprungturm (1, 3 und 5m Podeste), eine Sauerstofffüllanlage und eine Rettungsmittelplattform geplant. Das Gebäude soll energieeffizient und umweltschonend errichtet werden, unter Berücksichtigung der Grundsätze für barrierefreies Bauen und des § 44 Bundesnaturschutzgesetz. Die Außenanlagen sind nach ökologischen Gesichtspunkten zu planen.

deen