Notice ID: 02c5ee60-b8ed-4ef8-a41d-f20139b154d4
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Bidder Requirements
Siehe oben unter Nr. 2.1 Zusätzliche Informationen; Termine: Laufzeit des Vertrages: Beginn 01/2026; Übergabe Gebäude Mitte 2028 Eine Bewerbergemeinschaft besteht im Falle der Aufforderung zur Angebotsabgabe als Bietergemeinschaft fort und wird im Falle der Zuschlagserteilung als Arbeitsgemeinschaft tätig. Die Mitglieder haften gesamtschuldnerisch und benennen einen bevollmächtigten Vertreter. Bewerbergemeinschaften haben mit dem Teilnahmeantrag eine von sämtlichen Mitgliedern unterschriebene Bewerbergemeinschaftserklärung (siehe Formblatt bei den Bewerbungsunterlagen) mit dem Hinweis auf die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder in Form einer Kopie oder eines Scans vorzulegen. Ein Original ist gegebenenfalls nachzureichen. (gilt für Nachunternehmererklärung analog).
Die Stadt Bingen am Rhein vergibt Planungsleistungen für Umbau und Modernisierungsmaßnahmen am Verwaltungsgebäude Mainzer Straße 26. Aufgrund der Insolvenz des ursprünglichen Architekten wird ein Verhandlungsverfahren mit verkürzter Frist nach §17 Abs. 3 VgV durchgeführt. Die Leistungen umfassen die Werkplanung und Realisierung inkl. Ausstattung (KG 610), Leistungsphasen 5-9.
Umbau und Modernisierung eines Verwaltungsgebäudes in Bingen am Rhein. Geplant sind umfassende Sanierungs- und Umbaumaßnahmen inklusive Erneuerung der haustechnischen Anlagen. Fokus liegt auf zeitgemäßer Büroplanung und Sanierung von Bestandsgebäuden. Das Projekt ist eng getaktet durch einen befristeten Mietvertrag.
Die Stadt Bingen am Rhein hat ein Gebäude in der Mainzer Straße 26 erworben, das bislang Sitz der Sparkasse in Bingen am Rhein war. In diesem Gebäude soll zukünftig die Stadtverwaltung untergebracht werden. Das Gebäude setzt sich zusammen aus einem Altbau an der Ecke Mainzer Straße / Zeppelinstraße und dem Erweiterungsbau, der in den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts fertiggestellt wurde. Die Büroräume sind über vier Geschosse organisiert, hinzu kommen zwei Untergeschosse sowie eine Technikzentrale als 4. Obergeschoss. Für die Unterbringung der Stadtverwaltung Bingen sind umfassende Sanierungs- und Umbaumaßnahmen am Bestand erforderlich. In einer vorliegenden Entwurfsplanung wurden dabei Büroraumkonzepte entwickelt, die den Wandel der Arbeitswelt und aktuelle Arbeitsformen berücksichtigen. Die haustechnischen Anlagen werden größtenteils erneuert. Die Entwurfsplanung ist abgeschlossen und die Baugenehmigung eingereicht, aktuell läuft das Baugenehmigungsverfahren. Eine Fortführung des Vertragsverhältnisses mit dem Architekturbüro, das die Entwurfsplanung erarbeitet hat, ist aufgrund einer Insolvenz des Auftragnehmers nicht möglich. Gegenstand dieser Ausschreibung sind somit die Architektenleistungen für die Werkplanung und Realisierung dieser Maßnahmen inkl. der Ausstattung (KG 610), es sollen Leistungsphasen 5-9 beauftragt werden. Die für das Projekt beauftragten Fachplaner (HLS, ELT, Statik etc.), die an der Entwurfsplanung beteiligt waren, stehen weiterhin auch für Ausführungsplanung und die Erbringung der weiteren Leistungsphasen zur Verfügung. Die Entwurfsplanung mit einer Umsetzung von unterschiedlichen Bürotypen und Zonen (z. B. Zellenbüros, Open Space), Besprechungsräumen unterschiedlicher Größe und Kommunikationszonen wurde in Beteiligungsprozessen mit Mitarbeitenden entwickelt. Die vorliegende Entwurfsplanung ist in den Anlagen dargestellt und soll unverändert der weiteren Planung zugrunde gelegt werden. Dies ist grundlegende Voraussetzung des hier ausgeschriebenen Planungsauftrages. Daher sind in den Ausschreibungsunterlagen die Architektenpläne mit erläuternden Detailzeichnungen enthalten, ebenso wie die Erläuterungsberichte zur Planung der Haustechnik und exemplarische zeichnerische Darstellungen (Kollisionsplan, Elektroplan). Die Ausschreibung richtet sich daher an Architekt:innen, die Erfahrung auf dem Gebiet der zeitgemäßen Büroplanung und mit der Sanierung von Bestandsgebäuden haben. Die Umsetzung des Projektes ist an einen festgelegten Terminplan mit kurzen Fristen gebunden, da der Mietvertrag im derzeitigen „Ämterhaus“ befristet ist. Die Kapazität für den Beginn der Werkplanung im Februar 2026, Fertigstellung Werkplanung Juni 2026 ist Voraussetzung. Nach einem Wasserschaden im 3. OG wurden bereits umfassende Rückbauarbeiten in fast allen Geschossen vorgenommen. Bis Februar 2026 sollen die noch anstehenden Rückbauarbeiten nach Möglichkeit bereits durchgeführt sein. Dies betrifft, die in den anliegenden Planunterlagen gelb dargestellten Bauteile. 'Terminschiene: Benachrichtigung der ausgewählten Teilnehmer der 2. Stufe: Ende 51./Anfang 52. KW 2025; Ortsbesichtigung: 07.01.2025 Abgabe Erstangebot mit Unterlagen zu den Zuschlagskriterien 14.01.2026 Verhandlungsgespräche: 16.01.2026'