Tender Notice

Notice ID: 035f89d5-5ebb-4db2-84c6-6f4052802e4f

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"I think the tool is so cool that I've already told two other companies about it."

RS

Robin Schönbach

Lead Business Developer

Kaulquappe

Published
39d ago
Questions
14d ago
Participation
7d ago
Today
Contract Start
in 83d
Vergabekammer des Bundes, Bundeskartellamt (Bonn)
Dienstleistungen ObjektplanungGebäudeInnenräumeTaucherübungshalleMarine-Kaserne
Hochbau
Project Location
23730 Neustadt in Holstein, DEU
Finanzen
Projektwert 1.500.000,00 €
Geschätztes Honorar 1.800,00 €
Eignung

Bidder Requirements

  • Referenzen nach §75 Abs. 5 VgV
  • Mindestjahresumsatz
  • Berufshaftpflichtversicherung
  • Eintragung im Handelsregister oder Berufsregister (soweit erforderlich)
Technische Details
HOAI LPH 2-9

Besondere Bedingungen

  • Besonderer Berufsstand
  • Bereitschaft zur Verpflichtung gemäß Verpflichtungsgesetz
  • Keine Beschäftigten aus bestimmten Staaten
Project Overview

Ersatzneubau Taucherübungshalle Objektplanung Gebäude und Innenräume, LPH 2 bis 9 Die Liegenschaft Marine Kaserne Neustadt i. Holstein befindet sich an der Lübecker Bucht und ist von drei Seiten mit Wasser umgeben. Der Neubau soll einer jetzt genutzten Parkplatz Fläche entstehen. Die Raum- und Flächenforderungen ergeben sich aus dem Raumbedarfsplan, BauU Teil I – IV Anlage 10, und den zugehörigen Raumbüchern. Nutzerseitig werden die Flächenforderungen zur eigentlichen Tauchübungshalle, den Räumen für die Hallenaufsicht und den Sanitär und Umkleideräumen als grundlagenbasiert eingestuft, da sie sich voll umfänglich auf die ministeriell genehmigten Bauvorhaben Rettungsübungshallen in Wilhelmshaven, Bremerhaven und Plön stützen. In der Schwimmhalle ist eine Krananlage mit einer Hebelast von 1.800 kg zuzüglich gesetzlich vorgeschriebener Sicherheitsreserven für Ausbildungsgerät (das Ein- und Ausbringen der Rettungsinsel mit Rettungsausstattung und Eigengewicht von 360 kg und das Ein- und Ausbringen von „Festrumpfschlauchboote Dummy“ mit einem Eigengewicht von 1.800 kg) über die gesamte Länge des Wasserbeckens einzubringen. Die Krananlage muss für den Personentransport (Ausbildungsszenario Rettungsschwimmer und Verunfallter = 180 kg) zugelassen sein. Weiterhin sind technische Einrichtungen zur Wellensimulation mit 1.50 m Wellenhöhe sowie zur Simulation von Starkwind, Lärm und Nebel einzubringen. Für die Taucherübungshalle wird abweichend von Schwimmbädern oder Rettungsübungshallen durchgängig eine Wassertemperatur von 32° C gefordert. Der Ersatzneubau ist mit einer neuen Straße an das Verkehrs- und Wegenetz anzubinden. Vor dem Gebäude sind 5 Kfz-Stellplätze für Besucher 10 Fahrradständer zu planen. Beschreibung qualitativer Bedarf Grundsätzlich sind die Forderungen der KOK-Richtlinien für den Bäderbau in Ihrer gültigen Fassung zu berücksichtigen. Es ist durch energieeffiziente Techniken und umweltschonende Baustoffe ein nachhaltiges Gebäude zu schaffen. Der Wartungs- und Instandhaltungsaufwand ist unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten in der Planung zu berücksichtigen. Es sind Sonnenschutzmaßnahmen in der Planung zu entwickeln und Sonnenschutzverglasungen zu vermeiden. Beschreibung spezifische Anforderungen Schaffung der infrastrukturellen Erfordernisse für die Etablierung des Capsize-Training Wellen-, Starkwind-, Lärm- und Nebelsimulation. Eine notwendige Wassertiefe von 5.80 m. Rettungsmittelplattform inkl. Befestigung Kletterrettungsnetz und Abwurfmöglichkeit der Rettungsinsel. Ein Sprungturm mit 1, 3 und 5 m Podest. Für die Ausbildung wird eine Sauerstofffüllanlage benötigt. Soziokulturelle Qualität Akustischer Komfort Zur Sicherstellung einer geeigneten raumakustischen Qualität entsprechend der Nutzung der Täucherübungshalle als Ausbildungshalle steht die Sprachverständlichkeit im Vordergrund. Entscheidendes Kriterium ist die frequenzabhängige Nachhallzeit T. Steckbrief 3.1.5 Visueller Komfort Erstellung eines Beleuchtungskonzeptes für Tageslicht- und Kunstlichtbeleuchtung. Ziel ist eine ausreichende Versorgung im Ausbildungsbereich bei gleichzeitiger Blendfreiheit. Technische Qualität Steckbrief 4.1.3 Reinigung und Instandhaltung Durch die gezielte, planmäßige Reinigung und Instandhaltung sollen die eingesetzten Materialien und Bauteile maximal mögliche Austauschzyklen erreichen können. Reinigung und Instandhaltung sollen einfach durchzuführen sein, und die dafür aufzuwendenden Mittel sollen möglichst gering sein. Ziel ist die Reduzierung der laufenden Kosten während der Nutzungsphase und die Minimierung der Umweltwirkung (Wasserverbrauch). Es gibt keine Vorgabe eines Gesamterfüllungsgrades und keine Zertifizierung. Das Gebäude ist nach den Grundsätzen für Infrastrukturanforderungen und Hinweisen für die Planung von Baumaßnahmen, gem. Bereichsvorschrift C1-1810/0-6201 barrierefrei auszuführen. § 44 Bundesnaturschutzgesetz ist als verbindliche gesetzliche Vorgabe konsequent zu berücksichtigen. Aufgrund des Eingriffs in den Boden und evtl. in den Grundwasserspiegel, ist ein Fachbeitrag zur Eingriffsregelung in Auftrag zu geben. Die Außenanlagen sind nach ökologischen Gesichtspunkten zu planen. Arten- und Biodiversität sind bei der Auswahl von standortgerechten Bäumen und bei der Pflanzung von Gehölzen zu fördern. Für das Becken soll vorab ein Gutachten beauftragt werden, in dem die Eigenschaften von Edelstahl und Fliesen für das geplante Bauwerk bzw. die geplante Nutzung geprüft werden sollen. Kunst am Bau: Es wird geprüft ob Kunst am Bau in die Baumaßnahme einfließen kann. Die Kunst am Bau darf jedoch keine urheberrechtlichen Konsequenzen haben und ggf. spätere Sanierungs-/ Umbaumaßnahmen am Bauwerk behindern. Der Infrastrukturbedarf orientiert sich grundsätzlich am Bau von Rettungsübungshallen der Marine wie sie in Wilhelmshafen, Bremerhaven und Plön gebaut bzw. im Bau befindlich sind, ergänzt um die baulichen Besonderheiten der Taucherausbildung.

Ersatzneubau einer Taucherübungshalle in Neustadt in Holstein. Die Halle soll eine Krananlage mit 1.800 kg Hebelast, Wellensimulation, Starkwind-, Lärm- und Nebelsimulation sowie eine Wassertemperatur von 32°C bieten. Das Gebäude soll energieeffizient und nachhaltig gestaltet werden.

Neubau einer Taucherübungshalle mit Fokus auf Ausbildungszwecke. Inklusive Krananlage, Wellen-, Starkwind-, Lärm- und Nebelsimulation. Energieeffiziente und nachhaltige Bauweise. Barrierefreiheit nach Vorgaben.

Ersatzneubau einer Taucherübungshalle mit Infrastruktur für Capsize-Training, Wellen-, Starkwind-, Lärm- und Nebelsimulation. Die Halle soll eine Wassertiefe von 5,80 m, eine Rettungsmittelplattform, ein Kletterrettungsnetz, eine Abwurfmöglichkeit für Rettungsinseln und einen Sprungturm (1, 3 und 5 m) umfassen. Eine Sauerstofffüllanlage ist ebenfalls erforderlich.

deen