Notice ID: 220ec69c-06f4-4ef8-81da-df2ce3435853
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Bidder Requirements
Role Qualifications
Planungsleistung Technische Ausrüstung, Veranstaltungstechnik (§§ 55/56 HOAI) LP 1-3/5-9 stufenweise, zunächst LP 1-3 Anlagengruppen 4/5/7 (§ 53 HOAI); Das Schlachthofquartier ist ein städtebaulich prägender Gebäudekomplex nordwestlich der Innenstadt von Offenburg, in der Wasserstraße 22. Das zentrale Gebäude wurde 1905/06 im Stil des Historismus erbaut und als Schlachthof bis 2019 betrieben. Nach dem Beschluss zur Nutzungsänderung des Kulturdenkmals wurde das neu definierte Sanierungsgebiet mit Finanzmitteln zweier Bund-Länder-Programme in Höhe von ca. 5 Mio € ausgestattet. 2020/21 wurde ein städtebaulicher Ideenwettbewerb zum Schlachthofquartier durchgeführt, den K9 Architekten Freiburg mit w+p Landschaftsarchitekten gewannen. Sutter3 Architekten aus Freiburg erstellten 2022 ein Nutzungskonzept zur Weiterentwicklung des Schlachthofquartiers zum Kreativzentrum CANVAS+. Erste Gebäude auf dem Gelände wurden bzw. werden bereits umgebaut bzw. errichtet. Die hier ausgeschriebenen Gebäude werden im Nutzungskonzept wie folgt beschrieben: - 1.1 Schlachthofgebäude (3000 m² BGF, 1950 m² NUF) - 1.2 Schweinestall (120 m² BGF, 80 m² NUF) - 1.3 Pumpenhaus (130 m² BGF, 80 m² NUF) - 2 Jugendkultureinrichtung (550 m² BGF, 360 m² NUF) Diese denkmalgeschützten Gebäude müssen saniert und instandgesetzt werden. Der historische Bestand und das Gesamtbild bleiben auch nach der Baumaßnahme in ihrem industriellen Charakter erhalten. Wanddurchbrüche und Öffnungen werden mit der Denkmalbehörde abgestimmt. Das Schlachthofgebäude soll klimaneutral umgebaut werden, zum Teil mit Außendämmung (Dach), zum Teil mit Innendämmung (Wände und Boden). Im Konzept werden die Flächen des Schlachthofs auf die neue Nutzung wie folgt verteilt: - 560 m² Gemeinschaftsfläche (Haupthalle) - 650 m² Kunst+Kulturszene - 920 m² Kreativwirtschaft/Startups - 710 m² Veranstaltungsstätte und Jugendkulturzentrum - 250 m² Gastronomie Im Bereich des ehemaligen Elektrizitätswerk als Teil des alten Schlachthofgebäudes, entsteht eine neue Veranstaltungsstätte mit individuellem und multifunktionalem Charakter. Ziel ist es, die bestehende kulturelle Infrastruktur der Stadt Offenburg sinnvoll zu ergänzen und einen flexiblen Raum für unterschiedlichste Veranstaltungsformate zu schaffen. Der zentrale Veranstaltungssaal wird mit einer modularen, ebenerdig versenkbaren Bühne ausgestattet, die eine vielseitige Bespielung ermöglicht. Durch den Verzicht auf eine feste Bestuhlung entsteht eine maximal nutzbare, offene Fläche von rund 365 m², die flexibel an die jeweiligen Anforderungen angepasst werden kann. Die erforderlichen Nebenräume - etwa für Technik, Lagerung, Künstlergarderoben oder Catering - sind funktional und direkt angrenzend zum Saal angeordnet, um reibungslose Abläufe zu gewährleisten. Die Veranstaltungsstätte soll auch vom Betreiber des benachbarten Arthouse-Programmkinos genutzt werden. Daher ist eine enge Abstimmung mit dem entsprechenden Fachplaner für Kinotechnik unerlässlich. Zusätzlich wird die Zusammenarbeit mit einem separat beauftragten Fachplaner für Raumakustik erforderlich, um eine optimale akustische Qualität für alle Veranstaltungsformate sicherzustellen. Mit diesem Verfahren wird nun ein Planer für das Gewerk Veranstaltungstechnik gesucht, der die Leistungsphasen nach HOAI bis zur Inbetriebnahme erbringt.
Gesucht wird ein Planer für das Gewerk Veranstaltungstechnik für die Umnutzung des ehemaligen Schlachthofgebäudes in Offenburg. Die Leistung umfasst die Technische Ausrüstung und Veranstaltungstechnik gemäß HOAI, Leistungsphasen 1-3 und 5-9. Der Umfang bezieht sich auf Anlagengruppen 4/5/7. Das Projekt ist Teil der Umnutzung eines denkmalgeschützten Gebäudekomplexes zu einem Kreativzentrum.
Planungsleistung für Technische Ausrüstung und Veranstaltungstechnik (§§ 55/56 HOAI) für die Umnutzung des ehemaligen Schlachthofgebäudes in Offenburg. Die Leistung umfasst die Leistungsphasen 1-3 und 5-9, wobei zunächst LP 1-3 für die Anlagengruppen 4/5/7 erbracht werden. Das Projekt ist Teil eines größeren Sanierungs- und Umnutzungsprojekts des historischen Schlachthofareals zu einem Kreativzentrum.
Das Schlachthofquartier ist ein städtebaulich prägender Gebäudekomplex nordwestlich der Innenstadt von Offenburg, in der Wasserstraße 22. Das zentrale Gebäude wurde 1905/06 im Stil des Historismus erbaut und als Schlachthof bis 2019 betrieben. Nach dem Beschluss zur Nutzungsänderung des Kulturdenkmals wurde das neu definierte Sanierungsgebiet mit Finanzmitteln zweier Bund-Länder-Programme in Höhe von ca. 5 Mio € ausgestattet. 2020/21 wurde ein städtebaulicher Ideenwettbewerb zum Schlachthofquartier durchgeführt, den K9 Architekten Freiburg mit w+p Landschaftsarchitekten gewannen. Sutter3 Architekten aus Freiburg erstellten 2022 ein Nutzungskonzept zur Weiterentwicklung des Schlachthofquartiers zum Kreativzentrum CANVAS+. Erste Gebäude auf dem Gelände wurden bzw. werden bereits umgebaut bzw. errichtet. Die hier ausgeschriebenen Gebäude werden im Nutzungskonzept wie folgt beschrieben: - 1.1 Schlachthofgebäude (3000 m² BGF, 1950 m² NUF) - 1.2 Schweinestall (120 m² BGF, 80 m² NUF) - 1.3 Pumpenhaus (130 m² BGF, 80 m² NUF) - 2 Jugendkultureinrichtung (550 m² BGF, 360 m² NUF) Diese denkmalgeschützten Gebäude müssen saniert und instandgesetzt werden. Der historische Bestand und das Gesamtbild bleiben auch nach der Baumaßnahme in ihrem industriellen Charakter erhalten. Wanddurchbrüche und Öffnungen werden mit der Denkmalbehörde abgestimmt. Das Schlachthofgebäude soll klimaneutral umgebaut werden, zum Teil mit Außendämmung (Dach), zum Teil mit Innendämmung (Wände und Boden). Im Konzept werden die Flächen des Schlachthofs auf die neue Nutzung wie folgt verteilt: - 560 m² Gemeinschaftsfläche (Haupthalle) - 650 m² Kunst+Kulturszene - 920 m² Kreativwirtschaft/Startups - 710 m² Veranstaltungsstätte und Jugendkulturzentrum - 250 m² Gastronomie Im Bereich des ehemaligen Elektrizitätswerk als Teil des alten Schlachthofgebäudes, entsteht eine neue Veranstaltungsstätte mit individuellem und multifunktionalem Charakter. Ziel ist es, die bestehende kulturelle Infrastruktur der Stadt Offenburg sinnvoll zu ergänzen und einen flexiblen Raum für unterschiedlichste Veranstaltungsformate zu schaffen. Der zentrale Veranstaltungssaal wird mit einer modularen, ebenerdig versenkbaren Bühne ausgestattet, die eine vielseitige Bespielung ermöglicht. Durch den Verzicht auf eine feste Bestuhlung entsteht eine maximal nutzbare, offene Fläche von rund 365 m², die flexibel an die jeweiligen Anforderungen angepasst werden kann. Die erforderlichen Nebenräume - etwa für Technik, Lagerung, Künstlergarderoben oder Catering - sind funktional und direkt angrenzend zum Saal angeordnet, um reibungslose Abläufe zu gewährleisten. Die Veranstaltungsstätte soll auch vom Betreiber des benachbarten Arthouse-Programmkinos genutzt werden. Daher ist eine enge Abstimmung mit dem entsprechenden Fachplaner für Kinotechnik unerlässlich. Zusätzlich wird die Zusammenarbeit mit einem separat beauftragten Fachplaner für Raumakustik erforderlich, um eine optimale akustische Qualität für alle Veranstaltungsformate sicherzustellen. Mit diesem Verfahren wird nun ein Planer für das Gewerk Veranstaltungstechnik gesucht, der die Leistungsphasen nach HOAI bis zur Inbetriebnahme erbringt.