Tender Notice

Notice ID: 2575ab06-9072-4ae1-8ad6-4d0180040a59

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LM

Leon Müller

Business Development Manager

MaibornWolff GmbH

Published
13d ago
Today
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in 8d
Submission
in 30d
Zentrum für Digitale Souveränität der Öffentlichen Verwaltung GmbH (ZenDiS) (Bonn)
Dienstleistungen Open Source SoftwareDigitale SouveränitätIT-InfrastrukturSoftwareentwicklungProjektmanagementVisuelle Markenentwicklung
Project Location
DEU
Project Overview

Leistungsgegenstand Los 4 Gegenstand ist die Erbringung von Projektmanagementleistungen für sämtliche Projekte, Programme und Initiativen im Verantwortungsbereich der ZenDiS GmbH. Dies umfasst insbesondere, aber nicht ausschließlich, das Vorhaben openCode. Die Leistungen dienen der Planung, Steuerung, Koordination, Qualitätssicherung und Dokumentation von Projekten in unterschiedlichen Phasen und Komplexitätsstufen. Sie können sowohl operative Aufgaben (z. B. Projektkoordination, Termin- und Ressourcenmanagement, Risikomanagement) als auch strategische Aufgaben (z. B. Programmsteuerung, Multiprojektmanagement, Governance) umfassen. Typische Projektmanagementleistungen sind insbesondere: - Initialisierung und Planung (Ziele, Stakeholder, Projektstruktur, Meilensteine, Ressourcen), - Steuerung und Durchführung (Termin-, Kosten- und Qualitätsmanagement, Risiko- und Changemanagement, Koordination interner und externer Beteiligter), - Kommunikation und Stakeholdermanagement (Statusberichte, Entscheidungsvorlagen, Moderation von Meetings und Lenkungsausschüssen, transparente Information gegenüber Auftraggeber und Stakeholdern), - Qualitätssicherung und Controlling (Implementierung von QS-Maßnahmen, Review- und Freigabeprozesse, Fortschritts- und Maßnahmenverfolgung), - Projektabschluss und Wissensmanagement (Abschlussberichte, Lessons Learned, strukturierte Übergabe von Ergebnissen und Dokumentation). Die Leistungen werden je nach Projekt und Bedarf im Rahmen von Einzelabrufen abgerufen. Der Auftragnehmer muss sowohl agile (z. B. Scrum, Kanban) als auch klassische Projektmanagementmethoden sicher anwenden und bei Bedarf in hybriden Vorgehensmodellen kombinieren können. Die konkrete Methodik wird zu Projektbeginn gemeinsam mit der Auftraggeberin festgelegt. Einzelheiten ergeben sich aus der Leistungsbeschreibung zu Los 4. Die Auftraggeberin beabsichtigt im Rahmen dieser Ausschreibung den Abschluss einer Rahmenvereinbarung mit einem Auftragnehmer. Ziel ist es, eine verlässliche und professionelle Projektmanagementunterstützung sicherzustellen, die es ermöglicht, zukünftige Bedarfe effizient, zeitnah und qualitätsgesichert abzudecken. Der Abschluss der Rahmenvereinbarung selbst führt noch nicht zur Vergabe einzelner Aufträge. Stattdessen werden konkrete Leistungen bedarfsabhängig über Einzelabrufe beauftragt. Eignungsanforderungen: Der Bieter reicht sämtliche nachfolgend geforderten Unterlagen, insbesondere Angaben, Erklärungen oder sonstige Nachweise mit seinem Angebot ein. Hierfür sind die mit den Vergabeunterlagen bereitgestellten Vordrucke zu verwenden. Bieter, welche die als solche angegebenen Mindestanforderungen nicht erfüllen, können vom weiteren Verfahren ausgeschlossen werden. Die Auftraggeberin kann weitergehende Nachweise der Bieter fordern, sofern sie Hinweise auf eine fehlende Eignung hat. a) Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung / Ausschlussgründe - Auszug aus dem Berufs- oder Handelsregister. - Eigenerklärung zu Ausschlussgründen gemäß §§ 123 und 124 GWB: . - Eigenerklärung zu § 19 Abs. 1 MiLoG, § 21 Abs. 1 SchwarzArbG und § 21 Abs. 1 AentG. - Erklärung zum Verpflichtungsgesetz. b) Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit - Eigenerklärung Gesamtumsatz: Der Bieter gibt den Gesamtjahresumsatz (netto) der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre an. - Nachweis einer Betriebshaftpflichtversicherung Der Bieter hat mit dem Angebot einen Nachweis über einen ausreichenden Versicherungsschutz vorzulegen. Diese Versicherung wird für die Dauer der Ausführungsfrist abgeschlossen und umfasst mindestens folgende Deckungssummen: 1 Mio. Euro je Schadensfall für Personenschäden, 1 Mio. Euro je Schadensfall für Sach- und Umweltschäden sowie 500.000 Euro je Schadensfall für Vermögensschäden. Sämtliche Deckungssummen unterliegen einer zweifachen Jahresmaximierung. c) Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit Referenzen: Der Bieter weist seine fachliche Leistungsfähigkeit durch die Angabe von mindestens drei und höchstens fünf geeigneten Referenzen aus den letzten drei Jahren nach. Mindestens zwei dieser Referenzen müssen Projektmanagementleistungen in einem komplexen IT- oder Digitalprojekt nachweisen. Ein Projekt gilt als komplex, wenn mindestens zwei der folgenden Kriterien erfüllt sind: eine Projektlaufzeit von mindestens zwölf Monaten oder ein Projektvolumen von mindestens einer Million Euro, die Beteiligung von mindestens drei Teams, Organisationseinheiten oder Dienstleistern sowie die Einbindung eines Lenkungsausschusses oder einer vergleichbaren Governance-Struktur. Die Referenzen müssen gemeinsam alle folgenden Anforderungen vollständig abdecken: den nachweislichen Einsatz agiler und/oder hybrider Projektmanagementmethoden, insbesondere die aktive Steuerung eines Projekts unter Anwendung agiler Verfahren (z. B. Scrum, Kanban) oder hybrider Vorgehensmodelle, einschließlich Sprint- und Iterationsplanung, Backlog-Management oder Reviews und Retrospektiven sowie die gleichzeitige Nutzung klassischer Steuerungsinstrumente wie Meilensteine, Reporting und Lenkungsausschüsse; die strukturierte Einbindung und Koordination mehrerer Stakeholder oder Dienstleister, einschließlich der Vorbereitung und Durchführung von Entscheidungs- oder Abstimmungsformaten wie etwa Lenkungsausschüssen oder Projektgremien; sowie die Anwendung strukturierter Risiko-, Change- und Qualitätsmanagementprozesse nach anerkannten Projektmanagementstandards, beispielsweise nach PMI, IPMA, PRINCE2 oder Scrum, einschließlich der Ableitung und Verfolgung von Maßnahmen. Zuschlagskriterien Der Zuschlag wird anhand der folgenden Zuschlagskriterien und Unterkriterien sowie der beschriebenen Bewertungsmethodik das wirtschaftlichste Angebot erteilt (§ 127 GWB, § 58 Abs. 1, 2 VgV). Die Bewertung der Angebote erfolgt nach den folgenden Zuschlagskriterien sowie Gewichtungen: Preis 30 % Qualität 70 % Für Preis und Qualität können jeweils maximal 100 Punkte erzielt werden.

Die Zentrum für Digitale Souveränität der Öffentlichen Verwaltung GmbH (ZenDiS) vergibt Dienstleistungen im Bereich der Weiterentwicklung und des Betriebs ihrer Plattformen und Produkte. Die Ausschreibung erfolgt als EU-weites offenes Verfahren und ist in vier Lose unterteilt, die sich auf Betrieb der IT-Infrastruktur, Weiterentwicklung und UX/UI, Visual Storytelling & Redaktion sowie PMO-Leistungen beziehen. Die Vergabe erfolgt auf Basis von Rahmenvereinbarungen oder Einzelabrufen.

Die Ausschreibung umfasst vier Lose mit dem Ziel, den stabilen Betrieb sowie die nutzerzentrierte Weiterentwicklung und Kommunikation der von ZenDiS verantworteten Plattformen und Produkte sicherzustellen. Die Lose decken IT-Infrastrukturbetrieb, Softwareentwicklung (inkl. UX/UI), visuelle Markenentwicklung und Redaktion sowie Projektmanagementleistungen ab. Alle Leistungen orientieren sich an hohen Anforderungen an Sicherheit, Datenschutz (DSGVO) und Qualität (BSI IT-Grundschutz) und werden im Rahmen von Rahmenvereinbarungen oder Einzelabrufen erbracht.

Die Zentrum für Digitale Souveränität der Öffentlichen Verwaltung GmbH (ZenDiS) wurde im Dezember 2022 als gemeinsame Initiative von Bund und Ländern unter Federführung des Bundesministeriums des Inneren und für Heimat (BMI) gegründet. Ziel der ZenDiS ist es, die öffentliche Verwaltung beim Umstieg auf Open-Source-Software zu unterstützen und damit die Digitale Souveränität zu stärken. Als Kompetenz- und Servicezentrum fördert ZenDiS die (Weiter-)Entwicklung und Bereitstellung von Open-Source-Lösungen für die öffentliche Verwaltung. Im Rahmen dieser Zielsetzung führt der Auftraggeber ein EU-weites offenes Verfahren gemäß § 15 VgV zur Vergabe mehrerer Lose durch. Die Ausschreibung dient der Sicherstellung eines stabilen Betriebs sowie der nutzerzentrierten Weiterentwicklung und Kommunikation der von ZenDiS verantworteten Plattformen und Produkte. Die Leistungen werden im Rahmen von Rahmenvereinbarungen oder Einzelabrufen erbracht und orientieren sich an hohen Anforderungen an Sicherheit, Datenschutz (DSGVO) und Qualität (BSI IT-Grundschutz).

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