Notice ID: 3e68261e-c816-4bcb-8a4d-efb3cd51a16e
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Bidder Requirements
Gegenstand des Verfahrens sind Generalplanungsleistungen für die Sanierung und Modernisierung des Freibades „Schwimmi“ in Vöhrenbach im Schwarzwald. Folgende Planungsbereiche sind Gegenstand der Generalplanung: Ingenieurbauwerke, Technische Ausrüstung (Anlagengruppen 1, 2, 3, 4, 5, 7.1, 8), Tragwerksplanung, Freianlagen. Kurze Beschreibung der Ausgangslage: Das Freibad „Schwimmi“ wurde im Jahr 1966 als Ersatz für das seit 1912 genutzte Freischwimmbad an der Breg nach den damals aktuellen Anforderungen neu gebaut. Im Lauf der Jahrzehnte erfolgten nur kleinere Sanierungen verbunden mit notwendigen technischen Modernisierungen, Innensanierungen und Neu- und Anbauten für Technik und Gastronomie. Vorhanden ist ein Mehrzweckbecken (Betonbecken mit Anstrich) mit 6x50 m-Schwimmbahnen, einem Sprungbereich mit 1m- und 3m-Brett sowie einer Rutsche und Startblöcken. Die s.g. „Wiesbadener Rinne“ ist nach heutigen Vorschriften nicht mehr zulässig. Auch die Gebäude (z.B. die Umkleidebereiche mit Duschen und die Sanitäranlagen) entsprechen von ihrer Ausstattung her teilweise nicht mehr den Vorschriften und sind auch nicht mehr attraktiv. Ferner weisen die Gebäude verschiedentlich Undichtigkeiten auf. Aufgrund der aktuellen Situation ist eine Sanierung des Freibades dringend notwendig. Über notwendige Sanierung wird bereits seit Jahren beraten und diskutiert. Insbesondere notwendig sind eine Beckensanierung (der Beckenkopf zeigt deutliche Schäden) sowie der Bau eines Schwallbehälters mit Einsparung von Wasser und Abwasser sowie Energie für die Erwärmung. Auch die gesamte Technik ist deutlich in die Jahre gekommen. Die Badewassertechnik datiert z.T. noch aus den 1960er-Jahren. Diese entspricht nicht der heutigen DIN19643, die Aufbereitungsleistung (Durchströmung/Umwälzung) ist zu gering. Die Querdurchströmung des Beckens entspricht nicht den Regeln der Technik. Der Bestandsschutz wäre bei grundlegenden Änderungen sowieso weggefallen. Die Badewasserdesinfektion erfolgt mit Chlorgas. Das große Becken mit seinem Sanierungsbedarf, die nicht ausreichende Umwälzung, der vorhandene Wärmekanal sind Punkte, die für eine energetische Aufwertung im Blickpunkt der Bewertungen und Entscheidungen standen. Auch sind weitere technische Einrichtungen wie auch die Gasheizung deutlich in die Jahre gekommen und nicht mehr zeitgemäß – in vielerlei Hinsicht (Kosten, Nutzung, Sinn und Zweck; Klimaschutz usw.). Eine ausführliche Projektbeschreibung mit Fotodokumentation liegt den Vergabeunterlagen bei. Das Planungsbüro Aqua-Technik in Freiburg wurde in einigen Planungsbereichen mit den Leistungsphasen 1 und 2 gem. HOAI beauftragt. Die Dokumentation dieser Leistungsphasen, Bestandspläne und Vermessungsdaten des Büros BIT Ingenieure aus Villingen-Schwenningen werden ebenfalls mit den Vergabeunterlagen allen Bewerbern zur Verfügung gestellt. Es wurden für die Gesamtmaßnahme Kosten in Höhe von rd. 6,9 Mio. € brutto abgeschätzt. Förderprogramme: Es besteht eine Förderzusage aus dem Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereiche Sport, Jugend und Kultur“ (SJK). Es ist beabsichtigt weitere Förderungen auf Landeseben anzufragen. Dazu gehören: „Tourismusinfrastruktur“ (TIP) und „Entwicklungsprogramm ländlicher Raum“ (ELR) des Landes Baden-Württemberg. Termine – vorläufig: Planungsbeginn im Anschluss an die Beauftragung Anfang Mai 2026 Baubeginn nach Ende der Freibadsaison September 2026 Fertigstellung Beginn der Freibadsaison Juni 2028 Die weitere Terminierung erfolgt in Abstimmung mit dem Büro, das für die Gebäudeplanung ausgewählt wird. Es ist beabsichtigt für die 2. Stufe des Verfahrens folgende Unterlagen zur Verfügung zu stellen: • Mustervertrag • Preisblattformular zur Angebotsabgabe Zusätzliche Bedingungen für die Auftragsausführung: • Es gelten das Tariftreue- und Mindestlohngesetz für öffentliche Aufträge in Baden-Württemberg (LTMG) sowie das Gesetz zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns (Mindestlohngesetz). Die sich hieraus ergebenen Verpflichtungen, insbesondere auch beim Einsatz von Nach- und Verleihunternehmen, sind daher zu beachten. • Das mit Angebotsabgabe benannte und im Rahmen der qualitativen Zuschlagskriterien bewertete Projektteam wird vertraglich zur Auftragsausführung während der gesamten Projektdauer verpflichtet. Ein Austausch des Projektteams oder einzelner Teammitglieder ist nur bei Vorliegen wichtiger Gründe durch Personal mit gleichwertiger Qualifikation und nur mit Zustimmung des Auftraggebers möglich. Der Auftraggeber hat in begründeten Fällen jederzeit das Recht, den Austausch der vom Auftragnehmer eingesetzten Mitarbeiter zu verlangen.
Gesucht werden Generalplanungsleistungen für die Sanierung und Modernisierung des Freibades „Schwimmi“ in Vöhrenbach. Die Generalplanung umfasst Ingenieurbauwerke, Technische Ausrüstung (EMSR und Badewassertechnik, HLS), Tragwerksplanung und Freianlagen.
Gegenstand des Verfahrens sind Generalplanungsleistungen für die Sanierung und Modernisierung des Freibades „Schwimmi“ in Vöhrenbach im Schwarzwald. Folgende Planungsbereiche sind Gegenstand der Generalplanung: Ingenieurbauwerke, Technische Ausrüstung (Anlagengruppen 1, 2, 3, 4, 5, 7.1, 8), Tragwerksplanung, Freianlagen. Kurze Beschreibung der Ausgangslage: Das Freibad „Schwimmi“ wurde im Jahr 1966 als Ersatz für das seit 1912 genutzte Freischwimmbad an der Breg nach den damals aktuellen Anforderungen neu gebaut. Im Lauf der Jahrzehnte erfolgten nur kleinere Sanierungen verbunden mit notwendigen technischen Modernisierungen, Innensanierungen und Neu- und Anbauten für Technik und Gastronomie. Vorhanden ist ein Mehrzweckbecken (Betonbecken mit Anstrich) mit 6x50 m-Schwimmbahnen, einem Sprungbereich mit 1m- und 3m-Brett sowie einer Rutsche und Startblöcken. Die s.g. „Wiesbadener Rinne“ ist nach heutigen Vorschriften nicht mehr zulässig. Auch die Gebäude (z.B. die Umkleidebereiche mit Duschen und die Sanitäranlagen) entsprechen von ihrer Ausstattung her teilweise nicht mehr den Vorschriften und sind auch nicht mehr attraktiv. Ferner weisen die Gebäude verschiedentlich Undichtigkeiten auf. Aufgrund der aktuellen Situation ist eine Sanierung des Freibades dringend notwendig. Über notwendige Sanierung wird bereits seit Jahren beraten und diskutiert. Insbesondere notwendig sind eine Beckensanierung (der Beckenkopf zeigt deutliche Schäden) sowie der Bau eines Schwallbehälters mit Einsparung von Wasser und Abwasser sowie Energie für die Erwärmung. Auch die gesamte Technik ist deutlich in die Jahre gekommen. Die Badewassertechnik datiert z.T. noch aus den 1960er-Jahren. Diese entspricht nicht der heutigen DIN19643, die Aufbereitungsleistung (Durchströmung/Umwälzung) ist zu gering. Die Querdurchströmung des Beckens entspricht nicht den Regeln der Technik. Der Bestandsschutz wäre bei grundlegenden Änderungen sowieso weggefallen. Die Badewasserdesinfektion erfolgt mit Chlorgas. Das große Becken mit seinem Sanierungsbedarf, die nicht ausreichende Umwälzung, der vorhandene Wärmekanal sind Punkte, die für eine energetische Aufwertung im Blickpunkt der Bewertungen und Entscheidungen standen. Auch sind weitere technische Einrichtungen wie auch die Gasheizung deutlich in die Jahre gekommen und nicht mehr zeitgemäß – in vielerlei Hinsicht (Kosten, Nutzung, Sinn und Zweck; Klimaschutz usw.). Eine ausführliche Projektbeschreibung mit Fotodokumentation liegt den Vergabeunterlagen bei. Das Planungsbüro Aqua-Technik in Freiburg wurde in einigen Planungsbereichen mit den Leistungsphasen 1 und 2 gem. HOAI beauftragt. Die Dokumentation dieser Leistungsphasen, Bestandspläne und Vermessungsdaten des Büros BIT Ingenieure aus Villingen-Schwenningen werden ebenfalls mit den Vergabeunterlagen allen Bewerbern zur Verfügung gestellt. Es wurden für die Gesamtmaßnahme Kosten in Höhe von rd. 6,9 Mio. € brutto abgeschätzt. Förderprogramme: Es besteht eine Förderzusage aus dem Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereiche Sport, Jugend und Kultur“ (SJK). Es ist beabsichtigt weitere Förderungen auf Landeseben anzufragen. Dazu gehören: „Tourismusinfrastruktur“ (TIP) und „Entwicklungsprogramm ländlicher Raum“ (ELR) des Landes Baden-Württemberg. Termine – vorläufig: Planungsbeginn im Anschluss an die Beauftragung Anfang Mai 2026 Baubeginn nach Ende der Freibadsaison September 2026 Fertigstellung Beginn der Freibadsaison Juni 2028 Die weitere Terminierung erfolgt in Abstimmung mit dem Büro, das für die Gebäudeplanung ausgewählt wird. Es ist beabsichtigt für die 2. Stufe des Verfahrens folgende Unterlagen zur Verfügung zu stellen: • Mustervertrag • Preisblattformular zur Angebotsabgabe Zusätzliche Bedingungen für die Auftragsausführung: • Es gelten das Tariftreue- und Mindestlohngesetz für öffentliche Aufträge in Baden-Württemberg (LTMG) sowie das Gesetz zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns (Mindestlohngesetz). Die sich hieraus ergebenen Verpflichtungen, insbesondere auch beim Einsatz von Nach- und Verleihunternehmen, sind daher zu beachten. • Das mit Angebotsabgabe benannte und im Rahmen der qualitativen Zuschlagskriterien bewertete Projektteam wird vertraglich zur Auftragsausführung während der gesamten Projektdauer verpflichtet. Ein Austausch des Projektteams oder einzelner Teammitglieder ist nur bei Vorliegen wichtiger Gründe durch Personal mit gleichwertiger Qualifikation und nur mit Zustimmung des Auftraggebers möglich. Der Auftraggeber hat in begründeten Fällen jederzeit das Recht, den Austausch der vom Auftragnehmer eingesetzten Mitarbeiter zu verlangen.