Notice ID: 82d583c1-e1ea-4728-8e0c-93e0cba962d3
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Im Ergebnis der Planungen wurden für das vorgesehene Nutzungskonzept insgesamt 20 Erdwärmesonden (Doppel-U-EWS, 32 x 3 mm) mit einer geothermisch wirksamen Einheitstiefe von 150 m (ab Baugrubensohle, ca. 4 m u. GOK)) inklusive der bereits vorhandenen Test-Erdwärmesonde mit 150 m Tiefe (ab GOK)) als erforderlich ausgewiesen. Die ausgeschriebene Gesamtleistung umfasst im Wesentlichen nachfolgende grob gegliederte Teilleistungen, welche zum Teil mit zeitlichen Unterbrechungen auszuführen sind: •Die Herstellung von 19 Erdwärmesonden (Bohrung, Ausbau) Tiefe: 155 m ab aktueller GOK Typ/Material EWS: Doppel-U / PE100-RC Rohrdimension: 32 x 3 mm (Außendurchmesser x Wandstärke) Ringraumverfüllung: thermisch verbessert, Wärmeleitfähigkeit: ≥ 2 W/(m·K) 4 •Die Lieferung und Verlegung der Horizontalanbindung (HA) = hydraulische Anbindung von 20 EWS (inklusive der Test-EWS) bis zum Standort des Sammel- und Verteilerschachtes (Verlegung innerhalb der Baugrube) Material: PE100-RC Rohrdimension 40 x 3,7 mm •Die Lieferung und Verlegung der Hauptleitungen (HL) = hydraulische Anbindung vom SuV bis in das Gebäude (Vorverlegung innerhalb der Baugrube) Material: PE100-RC Rohrdimension: 110 x 10 mm •Die Lieferung und Einbau des Sammel- und Verteilerschachtes (SuV) Typ: werkgefertigt, inklusive betriebsfertiger Verteilereinheit Anschlüsse: 20 Stück 40 x 3,7 mm (je ein Vor- und ein Rücklauf) 1 Stück 110 x 10 mm (je ein Vor- und ein Rücklauf) •Das Spülen und Befüllen der geothermischen Quellenanlage Wärmeträgerfluid: Monoethylenglykol-Wasser-Gemisch Anteil Glykol: 25 % •Die Begleitung der Inbetriebnahme
Neubau des Verwaltungssitzes der Stadt Wittenburg. Der Neubau gliedert sich in acht Teilhäuser mit Satteldächern, verbunden durch Zwischenbaukörper mit Flachdächern. Das Gebäude erstreckt sich entlang der Großen Straße und schließt eine innerstädtische Baulücke. Der Baukörper ist teilunterkellert für ein Archiv. Tragwerk aus Stahlbeton, Fassaden werden geklinkert.
Los 001: Gerüstarbeiten (Standgerüst/Arbeitsgerüst Fassade, Podesttreppenaufstieg, Raumgerüst Innenbereich). Los 006: Spezialtiefbauarbeiten (Baustelleneinrichtung, Abbruch, Bohrpfähle, Trägerbohlwand, Arbeitsebene Betonrecycling, Baugrubenaushub, Wasserhaltungsarbeiten). Los 013: Rohbauarbeiten (Gründung Stahlbetonsohle/Fundamentplatte, Außenwände Stahlbeton, Innenwände Stahlbeton, Stahlbetondecken, Fertigteil-Treppen, KS-Mauerwerk, Abdichtungs- u. Dämmarbeiten). Los 016: Zimmer- und Holzbauarbeiten (Dachkonstruktion, Dachschalung, Aufsparren-/Zwischensparrendämmung, Unterdach, Konter-/Lauflattung). Los 049: Geothermie (Herstellung von 19 Erdwärmesonden, Verlegung Horizontal-/Hauptleitungen, Sammel-/Verteilerschacht, Spülen und Befüllen der Anlage, Inbetriebnahmebegleitung).
Das Bauvorhaben die „Neue Mitte Wittenburg“ ist das neue Verwaltungsgebäude für das Amt und die Stadt Wittenburg. Der Neubau gliedert sich in acht Teilhäuser mit Satteldächern, die durch Zwischenbaukörper mit Flachdächern miteinander verbunden sind, sodass sich eine zusammenhängende Verwaltungsstruktur ergibt. Der Neubau erstreckt sich über eine Gesamtlänge fast 90 m entlang der Großen Straße und schließt die bestehende innerstädtische Baulücke mit einer Interpretation der ursprünglichen Bebauung, die 2018 abgerissen wurde. Die Gebäudetiefen variieren zwischen knapp 7 m an der schmalsten Stelle (Haus 4) und 25 m an der breitesten Stelle (Haus 3 | Haus 8). Die Geschossigkeit variiert, der Baukörper ist teilunterkellert, die Nutzung des Untergeschosses wird als hochwertige Nutzung in Form eines Archives ausgeführt. Der Keller wird als WU-Konstruktion konform zur Wu-Richtlinie ausgeführt. Gegründet wird das Gebäude auf einer bewehrten Sohlplatte in WU-Bauweise. Die nichtunterkellerten Bereiche gründen hingegen auf den Bohrpfählen des Baugrubenverbaus. Das Tragwerk der Außenwände besteht aus Stahlbeton, der teilweise im Inneren als Sichtbeton der Klasse 3 ausgeführt wird. Im Innenbereich werden die Lasten größtenteils über Wände aus Stahlbeton/ Sichtbeton abgetragen. Alle Geschossdecken werden aus Stahlbeton hergestellt. Die einzelnen Häuser werden in verschiedenen Farben gemäß den Vorgaben der Gestaltungssatzung geklinkert. Die schmalen Übergänge, die die historischen Tüschen interpretieren, bilden durch die vollflächige Verglasung einen Kontrast und betonen die kleinteilige innerstädtische Struktur. Der Gebäudekomplex verfügt über drei unabhängige Treppenhäusern mit Ausgang ins Freie.