Notice ID: d4f03f4b-b37c-488e-9969-ee4f5d591917
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Bidder Requirements
Der Auftrag umfasst die Fachplanung Bauphysik (Wärmeschutz und Energiebilanzierung, Bauakustik (Schallschutz), Raumakustik) gem. Anlage 1 (zu § 3 Absatz 1) HOAI und AHO in ihrer gültigen Fassung, die zur sachgerechten und vollständigen Ausführung der Planung sowie sonstiger erforderlicher Leistungen notwendig sind um das Bauvorhaben Friedrich-Ebert-Kindertagesstätte Mannheim-Waldhof, Generalsanierung einer denkmalgeschützten Kindertagesstätte mit Erweiterungsneubau, umzusetzen. Das Kinderhaus Friedrich-Ebert im Mannheimer Stadtteil Waldhof wurde 1966 als Teil der Friedrich-Ebert-Schule errichtet. Im Jahr 2008 wurde die Gesamtanlage der Friedrich-Ebert-Schule mit dem Kinderhaus als Kulturdenkmal in die Denkmalliste des Landes Baden-Württemberg aufgenommen. Seit 2019 wird bereits das Schulgebäude generalsaniert und zu einer Ganztags-Grundschule ausgebaut. Im Zuge dessen soll nun auch das Kinderhaus denkmalgerecht saniert und in eine Familien-Kindertagesstätte mit vier Kindergartengruppen und drei Krippengruppen umgewandelt werden. Hierfür zusätzlich erforderliche Räume und Nebenräume sollen in einem zweigeschossigen Erweiterungsbau untergebracht werden. Der Baubeginn wird maßgeblich durch die Fertigstellung der laufenden Sanierungsmaßnahmen im Schulgebäude bestimmt. Die vorhandene Hausinstallation wird demontiert und erneuert. Die vorhandenen Bodenbeläge und Bodenaufbau werden bei der Sanierung weitgehend entfernt bzw. zurückgebaut und neu aufgebaut. Bei der Neuinstallation der Haustechnik soll die Erhaltung der Sichtbetonflächen im Baudenkmal besonders beachtet werden. Ebenso soll hinsichtlich der Verteilung beachtet werden, dass der zentrale Flur als Spielflur genutzt wird und die lichte Höhe im Flur begrenzt ist. Im Bereich des Spielflurs befinden sich Schachtführungen unterhalb der Steinbodenoberfläche und Asphaltschicht, welche ggf. für zukünftige Installationen verwendet werden können. Tageslichtplanung Ganzjahressimulation entsprechend der DIN 5034 "Tageslicht in Innenräumen" ist als besondere Leistung vorgesehen um sicherzustellen, dass unter Anderem die Arbeitsstättenrichtlinien eingehalten werden. Dies trifft insbesondere auf den Spielflur zu, welcher im Bestand eine auffallend niedrige lichten Höhe und wenig natürliche Belichtung aufweist. Für die Be- und Entlüftung der Räume soll ein Konzept entwickelt werden, dass einerseits die aktuellen Anforderungen an Luftqualität, Raumtemperatur und Energieeffizienz erfüllt und andererseits die besonderen Anforderungen im Baudenkmal berücksichtigt. In den benachbarten Schulgebäuden wurde ein Lüftungskonzept mit Wärmetauscher umgesetzt. In Klassenräumen wurden dezentrale Lüftungsgeräte mit Nachtauskühlung installiert. Das Konzept soll für die Gruppenräume der KiTa geprüft und ggf. übernommen werden bzw. entsprechend den Abläufen in der Kita (Anforderungen Gruppenräume, innenliegende Räume) angepasst werden. Im Bestand hat sich gezeigt, dass das Objekt erheblich Schwierigkeiten mit sommerlichen Temperaturen, insbesondere in den nach Süden ausgerichteten Gruppenräumen und im 1.OG Gruppenraum, hat. Da das Objekt denkmalgeschützt ist, sind hier aktuell keine Schattenspendenden Vordächer im Bereich der Gruppenräume vorgesehen. Es bedarf einer ausgeklügelten Bauphysikalischen Simulation und planerische Lösungsszenarien um z.B. durch Nacht Auskühlung über Raumgegenüberliegender Oberlichter, sowie außenliegende Sonnenschutz und Beschattung durch Baumbepflanzung. Der für den sommerlichen Wärmeschutz erforderliche Sonnenschutz soll über die Gebäudeautomation gesteuert werden. Der Einsatz elektrisch öffnende Fenster für die Nachtauskühlung soll geprüft werden. Auf den Dachflächen soll eine PV-Anlage vorgesehen werden.
Ausschreibung für die Fachplanung Bauphysik für die Sanierung, Teilumbau und Erweiterung des Kinderhauses Friedrich-Ebert in Mannheim. Das denkmalgeschützte Gebäude aus dem Jahr 1966 wird generalsaniert und zu einer modernen Kindertagesstätte umgewandelt. Es sind sowohl Maßnahmen am Bestandsgebäude als auch ein zweigeschossiger Erweiterungsbau geplant.
Der Auftrag betrifft die Fachplanung Bauphysik für die Generalsanierung und den Erweiterungsbau eines denkmalgeschützten Kinderhauses in Mannheim. Dies umfasst Wärmeschutz, Energiebilanzierung, Bauakustik und Raumakustik nach HOAI. Besonderes Augenmerk liegt auf der denkmalgerechten Sanierung, der Integration neuer Räume in einem Erweiterungsbau, der Beachtung von Sichtbetonflächen, der Nutzung des zentralen Flurs als Spielflur sowie der Berücksichtigung von sommerlichen Temperaturen und energieeffizienten Lüftungs- und Sonnenschutzkonzepten, inklusive einer PV-Anlage.
Der Auftrag umfasst die Fachplanung Bauphysik (Wärmeschutz und Energiebilanzierung, Bauakustik (Schallschutz), Raumakustik) gem. Anlage 1 (zu § 3 Absatz 1) HOAI und AHO in ihrer gültigen Fassung, die zur sachgerechten und vollständigen Ausführung der Planung sowie sonstiger erforderlicher Leistungen notwendig sind um das Bauvorhaben Friedrich-Ebert-Kindertagesstätte Mannheim-Waldhof, Generalsanierung einer denkmalgeschützten Kindertagesstätte mit Erweiterungsneubau, umzusetzen. Das Kinderhaus Friedrich-Ebert im Mannheimer Stadtteil Waldhof wurde 1966 als Teil der Friedrich-Ebert-Schule errichtet. Im Jahr 2008 wurde die Gesamtanlage der Friedrich-Ebert-Schule mit dem Kinderhaus als Kulturdenkmal in die Denkmalliste des Landes Baden-Württemberg aufgenommen. Seit 2019 wird bereits das Schulgebäude generalsaniert und zu einer Ganztags-Grundschule ausgebaut. Im Zuge dessen soll nun auch das Kinderhaus denkmalgerecht saniert und in eine Familien-Kindertagesstätte mit vier Kindergartengruppen und drei Krippengruppen umgewandelt werden. Hierfür zusätzlich erforderliche Räume und Nebenräume sollen in einem zweigeschossigen Erweiterungsbau untergebracht werden. Der Baubeginn wird maßgeblich durch die Fertigstellung der laufenden Sanierungsmaßnahmen im Schulgebäude bestimmt. Die vorhandene Hausinstallation wird demontiert und erneuert. Die vorhandenen Bodenbeläge und Bodenaufbau werden bei der Sanierung weitgehend entfernt bzw. zurückgebaut und neu aufgebaut. Bei der Neuinstallation der Haustechnik soll die Erhaltung der Sichtbetonflächen im Baudenkmal besonders beachtet werden. Ebenso soll hinsichtlich der Verteilung beachtet werden, dass der zentrale Flur als Spielflur genutzt wird und die lichte Höhe im Flur begrenzt ist. Im Bereich des Spielflurs befinden sich Schachtführungen unterhalb der Steinbodenoberfläche und Asphaltschicht, welche ggf. für zukünftige Installationen verwendet werden können. Tageslichtplanung Ganzjahressimulation entsprechend der DIN 5034 "Tageslicht in Innenräumen" ist als besondere Leistung vorgesehen um sicherzustellen, dass unter Anderem die Arbeitsstättenrichtlinien eingehalten werden. Dies trifft insbesondere auf den Spielflur zu, welcher im Bestand eine auffallend niedrige lichten Höhe und wenig natürliche Belichtung aufweist. Für die Be- und Entlüftung der Räume soll ein Konzept entwickelt werden, dass einerseits die aktuellen Anforderungen an Luftqualität, Raumtemperatur und Energieeffizienz erfüllt und andererseits die besonderen Anforderungen im Baudenkmal berücksichtigt. In den benachbarten Schulgebäuden wurde ein Lüftungskonzept mit Wärmetauscher umgesetzt. In Klassenräumen wurden dezentrale Lüftungsgeräte mit Nachtauskühlung installiert. Das Konzept soll für die Gruppenräume der KiTa geprüft und ggf. übernommen werden bzw. entsprechend den Abläufen in der Kita (Anforderungen Gruppenräume, innenliegende Räume) angepasst werden. Im Bestand hat sich gezeigt, dass das Objekt erheblich Schwierigkeiten mit sommerlichen Temperaturen, insbesondere in den nach Süden ausgerichteten Gruppenräumen und im 1.OG Gruppenraum, hat. Da das Objekt denkmalgeschützt ist, sind hier aktuell keine Schattenspendenden Vordächer im Bereich der Gruppenräume vorgesehen. Es bedarf einer ausgeklügelten Bauphysikalischen Simulation und planerische Lösungsszenarien um z.B. durch Nacht Auskühlung über Raumgegenüberliegender Oberlichter, sowie außenliegende Sonnenschutz und Beschattung durch Baumbepflanzung. Der für den sommerlichen Wärmeschutz erforderliche Sonnenschutz soll über die Gebäudeautomation gesteuert werden. Der Einsatz elektrisch öffnende Fenster für die Nachtauskühlung soll geprüft werden. Auf den Dachflächen soll eine PV-Anlage vorgesehen werden.