Notice ID: df80bd2e-5717-48d2-b080-d42b1c0da5c5
Find and understand tenders 3x faster
Create a free account or sign in to save tenders to your list.
"We reduced our weekly tender search from 6 to 2 hours – and found more qualifying tenders."
Bidder Requirements
Der Enzkreis ist Eigentümer eines aktuell leerstehenden Schulgebäudes in der Nordstadt von Pforzheim. In den Jahren 2004 bis 2006 wurde ein bestehendes Schulgebäude (Baujahr 1951) umgebaut und erweitert. Es stellt sich seitdem als rechteckiger Baukörper mit zwei innenliegenden Lichthöfen dar. Das dreigeschossige Gebäude ist durch eine Gebäudetrennwand in zwei Brandabschnitte unterteilt. Seit 2006 war im Gebäude das Sonderpädagogische Bildung- und Beratungszentrum (SBBZ) „Gustav-Heinemann-Schule“ untergebracht, welches körperlich und geistig behinderte Kinder beschult. Das Gebäude wurde aufgrund unterschiedlicher gravierender Bau- und Brandschutzmängel im Juni 2017 geschlossen. Im Sommer 2022 hat der Kreistag einen Beschluss zur Sanierung der Liegenschaft getroffen. Es ist ein kombinierter Teilabbruch, Neubau und Sanierung für die Nutzung durch die Schule vorgesehen. Der Ursprungsbau von 1951 wird bis auf den Rohbau entkernt und saniert werden. Der Nordriegel, der Verbindungsbau sowie die verglasten Atrien der Erweiterung von 2004 werden abgebrochen. Der geplante Neubau schließt im Norden an und ist U-förmig angelegt. Herzstück bildet die neue zentrale Mitte mit Mensa und Mehrzweckraum, die auch für Veranstaltungen und Bewegungsangebote genutzt werden kann. Im Westen entsteht ein dreigeschossiger Unterrichtsbereich, auf der Nordseite aufgrund der Hanglage ein zweigeschossiger Baukörper. Zwei offene Innenhöfe versorgen Werkstätten, Flure und Mensa mit Tageslicht; einer dient als Werkstatthof, der andere als begrünter Patio. Der Hauptzugang erfolgt künftig von Norden über das Foyer im 1. Obergeschoss. Das Ankommen der Schüler, insbesondere mit Kleinbussen, findet so auf dem rückwärtigen sicheren Grundstücksteil statt. Ein Foyer verbindet Neu- und Altbau und erschließt über Treppenhäuser die weiteren Geschosse. Zusätzliche Eingänge liegen im Erdgeschoss an West- und Südseite, architektonisch klar abgesetzt an den Schnittstellen von Neu- und Altbau. Gegenstand dieser Ausschreibung sind Planungsleistungen des Leistungsbildes Freianlagen nach §§ 38 ff. HOAI 2021 für das Projekt „Sanierung und Teilneubau der Gustav-Heinemann-Schule, Habsburgerstr 14 in 75177 Pforzheim“ als Gesamtbeauftragung ab der Leistungsphase 3 bis 9 HOAI 2021.
Der Enzkreis schreibt Planungsleistungen für die Sanierung und Teilneubau der Gustav-Heinemann-Schule in Pforzheim aus. Der Auftrag umfasst die Leistungsphasen 3 bis 9 der HOAI 2021 für die Freianlagenplanung. Das Projekt beinhaltet die Sanierung eines bestehenden Schulgebäudes sowie einen Teilabbruch und Neubau.
Der Enzkreis ist Eigentümer eines aktuell leerstehenden Schulgebäudes in der Nordstadt von Pforzheim. Im Sommer 2022 hat der Kreistag einen Beschluss zur Sanierung der Liegenschaft getroffen. Es ist ein kombinierter Teilabbruch, Neubau und Sanierung für die Nutzung durch die Schule vorgesehen. Der Ursprungsbau von 1951 wird bis auf den Rohbau entkernt und saniert werden. Der Nordriegel, der Verbindungsbau sowie die verglasten Atrien der Erweiterung von 2004 werden abgebrochen. Der geplante Neubau schließt im Norden an und ist U-förmig angelegt. Herzstück bildet die neue zentrale Mitte mit Mensa und Mehrzweckraum, die auch für Veranstaltungen und Bewegungsangebote genutzt werden kann. Im Westen entsteht ein dreigeschossiger Unterrichtsbereich, auf der Nordseite aufgrund der Hanglage ein zweigeschossiger Baukörper. Zwei offene Innenhöfe versorgen Werkstätten, Flure und Mensa mit Tageslicht; einer dient als Werkstatthof, der andere als begrünter Patio. Der Hauptzugang erfolgt künftig von Norden über das Foyer im 1. Obergeschoss. Das Ankommen der Schüler, insbesondere mit Kleinbussen, findet so auf dem rückwärtigen sicheren Grundstücksteil statt. Ein Foyer verbindet Neu- und Altbau und erschließt über Treppenhäuser die weiteren Geschosse. Zusätzliche Eingänge liegen im Erdgeschoss an West- und Südseite, architektonisch klar abgesetzt an den Schnittstellen von Neu- und Altbau.