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Anforderungen an den Bieter
Mit der Förderung aus dem KfW-Programm 134 unterstützt der Bund den Erwerb von Genossenschaftsanteilen. Durch das Programm wird die individuelle Finanzierungsbelastung gesenkt und dadurch der Zugang für potenzielle Mitglieder zu dauerhaft bezahlbarem Wohnen erleichtert. Mit dem Erwerb von Genossenschaftsanteilen wird zudem das Eigenkapital der Genossenschaften gestärkt, was auch für Investitionen der Wohnungsgenossenschaften von Bedeutung ist. Mit der Durchführung des Förderprogramms wurde die KfW Bankengruppe vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen beauftragt. Gleichzeitig wurde eine Evaluierung des Förderprogramms – wie bei allen KfW-Programmen üblich - vereinbart. Nach Einführung des KfW-Förderprogrammes 134 „Förderung genossenschaftlichen Wohnens für den Kauf von Genossenschaftsanteilen“ als eigenständiges Programm im Jahr 2022 soll daher mit Beginn des Jahres 2026 die erste Evaluierung des Programms für die Programmjahre 2022 bis 2025 durchgeführt werden. Die Ergebnisse sollen der Weiterentwicklung des Programms dienen. Angesichts der erheblich veränderten wohnungswirtschaftlichen Rahmenbedingungen, den Anforderungen an die altersgerechte und energetische Erneuerung der Bestände und des gesellschaftlichen Wandels sollen die Wohnungsgenossenschaften vielfältige Aufgaben leisten. Gleichzeitig zeigen sowohl jüngere, neu gegründete Wohnungsgenossenschaften, als auch länger bestehende Wohnungsgenossenschaften, wie sie gutes und bezahlbares Wohnen sichern, neuen Wohnraum schaffen und die Herausforderungen des gesellschaftlichen Wandels in ihren Beständen und neuen Projekten annehmen. Vor diesem Hintergrund soll die durchzuführende Evaluierung in die jüngere Entwicklung des genossenschaftlichen Wohnens und die Diskussion aktueller Herausforderungen, aber auch der besonderen Potenziale von Wohnungsgenossenschaften eingebettet werden. Im Rahmen des Projekts sollen daher neben der Evaluierung des KfW-Programms in den entsprechenden Arbeitsschritten auch eine Auseinandersetzung mit den Rahmenbedingungen und Perspektiven von Wohnungsgenossenschaften in verschiedenen Handlungsfeldern erfolgen. Dabei sollen insbesondere die Möglichkeiten der Stärkung des Eigenkapitals und der Investitionstätigkeit von Wohnungsgenossenschaften in die Betrachtung einbezogen werden.
Das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung schreibt die Evaluierung und Weiterentwicklung des KfW-Programms 134 zur Förderung genossenschaftlichen Wohnens aus. Ziel ist die Analyse des Programms für die Jahre 2022-2025 zur Weiterentwicklung. Die Evaluierung soll die jüngere Entwicklung des genossenschaftlichen Wohnens, aktuelle Herausforderungen und Potenziale beleuchten, insbesondere hinsichtlich der Stärkung des Eigenkapitals und der Investitionstätigkeit von Wohnungsgenossenschaften.