Ausschreibung
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Anforderungen an den Bieter
- Eigenerklärung, dass keine Interessenskonflikte gemäß § 6 VgV bestehen
- Eigenerklärung, dass keine Ausschlusskriterien gemäß § 123 GWB bestehen
- Eigenerklärung, dass keine Ausschlusskriterien gemäß § 124 GWB bestehen oder Erläuterung der Gründe
- Eigenerklärung, dass die Durchführung der zu vergebenden freiberuflichen Leistungen unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgt
- Eigenerklärung, dass für das Unternehmen eine Berufshaftpflichtversicherung mit 2,0 Mio. EUR Deckungssumme jeweils für Personen- und Sachschäden vorliegt bzw. dass die Deckungssummen im Auftragsfall entsprechend erhöht werden
- Eigenerklärung zur Einhaltung des Mindestlohns
- Eigenerklärung zu EU-Sanktionen Russland
- Mindestens ein Inhaber oder Führungskraft des Unternehmens Mitglied der Ingenieurkammer ist oder eine entsprechende Qualifikation besitzt (Mindestbedingung Dipl.-Ing. / Master Fachrichtung Maschinenbau, Versorgungstechnik, Elektrotechnik oder vergleichbares)
- Durchschnittliche Zahl der technischen Beschäftigten (m/w/d) in den letzten 3 Geschäftsjahren (6 und mehr Beschäftigte: 100 Punkte; ab 3 Beschäftigte und weniger als 6 Beschäftigte: 50 Punkte; weniger als 3 Beschäftigte: 0 Punkte)
- Bis zu zwei Referenzprojekte mit vergleichbarer Aufgabenstellung und Planungsanforderung
Planung Technische Ausrüstung (Maschinentechnik, Prozess- und Verfahrenstechnik, EMSR, Photovoltaik (optional) sowie die für den Betrieb der Anlagen und Gebäude notwendige Technische Ausrüstung) gemäß § 55 HOAI Leistungsphasen 1 - 9 (LP 4 nur für die Leistungen, die eine öffentlich-rechtliche Genehmigung erfordern) + besondere Leistungen. Die Beauftragung der Leistungsphasen erfolgt stufenweise. Der Auftraggeber ist in seiner Entscheidung über eine Weiterbeauftragung frei; ein Anspruch auf Übertragung weiterer Leistungen besteht nicht. Sollten Teilleistungen entfallen, werden die Leistungspunkte entsprechend der Siemon Tabelle HOAI 2021 reduziert.
Die Stadt Crailsheim plant die Neuordnung der Beschickung der biologischen Reinigungsstufe am Klärwerk. Hierzu soll ein neues Schneckenhebewerk errichtet, die Verbindungen getrennt und alte Leitungen/Bauwerke zurückgebaut werden. Geplant sind die Errichtung eines Schneckenhebewerks, die Erneuerung von Kanal/Leitung, ein neues Verteilbauwerk, die Trennung von Abwasserstrom und Rücklaufschlamm, Erneuerung Rücklaufschlammschacht/-leitung/-pumpwerk, Rückbau Feinentlastung und alte Installationen, Erneuerung weiterer Leitungen sowie der Böschung/Stützwand zum Vorklärbecken.
Planung der technischen Ausrüstung für die Neuordnung der Beschickung der biologischen Reinigungsstufe am Klärwerk Crailsheim. Dies umfasst die Errichtung eines neuen Schneckenhebewerks, die Erneuerung von Kanälen und Leitungen, die Trennung von Abwasserstrom und Rücklaufschlamm, sowie den Rückbau alter Installationen und Bauwerke. Die Leistungsphasen 1-9 gemäß HOAI sind beauftragt, mit besonderem Fokus auf maschinelle und verfahrenstechnische Aspekte. Eine optionale Photovoltaik-Planung sowie notwendige technische Ausrüstung für Betrieb und Gebäude sind ebenfalls Teil des Umfangs. Die Beauftragung erfolgt stufenweise, und der Auftraggeber behält sich die Entscheidung über die Weiterbeauftragung vor.
Die Stadt Crailsheim plant die Neuordnung der Beschickung der biologischen Reinigungsstufe am Klärwerk Crailsheim. Hierzu soll ein neues Schneckenhebewerk errichtet werden. Im Zuge dessen soll die derzeitige Verbindung von Abwasser und Rücklaufstrom getrennt werden. Die alten Leitungen und Bauwerke sollen zurückgebaut werden. Geplanter Leistungsumfang: - Errichtung Schneckenhebewerk, Erneuerung Kanal/Leitung von Ablauf Vorklärbecken bis Biologie - neues Verteilbauwerk - Trennung von Abwasserstrom und Rücklaufschlamm - Erneuerung Rücklaufschlammschacht, Rücklaufschlammleitung, Rücklaufschlammpumpwerk - Rückbau Feinentlastung und der alten Installation und Bauwerke - Erneuerungen weitere Leitungen im betroffenen Bereich - Erneuerung der Böschung/Stützwand zum Vorklärbecken - Auswertung der Betriebsdaten für Auslegung