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Anforderungen an den Bieter
Die Stadt Brandenburg an der Havel, vertreten durch den Eigenbetrieb Zentrales Gebäude- und Liegenschaftsmanagement (GLM), plant einen Erweiterungsbau der Havelschule für die Hort- und Schulnutzung in Brandenburg an der Havel. Die Havelschule wurde 1937/38 als Ortsteilschule für die Walzwerksiedlung am westlichen Stadtrand von Brandenburg an der Havel erbaut. Die Siedlung entstand ab Beginn der 30er Jahre des 20. Jhd. zugehörig zum ansässigen Stahlwerk an der Magdeburger Landstraße. Die Schule wurde als Backsteinbau von Stadtbaurat Karl Erbs erbaut, der auch für die Planung größerer Teile der Siedlung verantwortlich war. Die Siedlung erstreckt sich größtenteils südlich der Magdeburger Landstraße, das Stahlwerk liegt vis-a-vis im nördlichen Bereich. Der Gebäudekomplex wurde 2008/2009 zu einem Schulstandort für Schüler mit körperlicher und geistiger Behinderung um- und ausgebaut. Städtebaulich und architektonisch bildet das denkmalgeschützte Schulensemble eine Einheit mit seiner Umgebung. Am Süd-Giebel des langgestreckten Hauptbaukörpers soll ein Erweiterungsbau entstehen. Der neue dreigeschossige Anbau für den Hort wird zukünftig an der Ecke Frankenstraße/Hessenweg mit direkter Verbindung zur Havelschule entstehen. Die Erschließung teilt sich der Neubau in Teilen mit der Havelschule: ein notwendiges Treppenhaus ist im Bestand vorhanden. Zwischen der Havelschule und dem neuen Anbau wird ein Gelenk als Erschließungstrakt vorgesehen. Hier befindet sich ein neues Treppenhaus sowie ein Aufzug für die barrierefreie Erschließung. Die Schule wird über den Haupteingang am Vorplatz an der Magdeburger Landstraße erschlossen. Der Haupteingang für den Erweiterungsbau ist der bestehende Nebeneingang des Bestandsbaukörpers an der Frankenstraße. Der Vorplatz wird regulär für das Bringen und Abholen der Kinder mit Kleinbussen genutzt, des Weiteren bestehen hier einige Parkplätze sowie Fahrradstellplätze für Lehrer und Personal. Spiel- und Aufenthaltsflächen für die Kinder von Schule und Hort sind auf dem Schulhofareal vorhanden. Der Eigenbetrieb beabsichtigt, die Planungsleistungen für die Objektplanung im Rahmen eines offenen Verfahrens zu vergeben: Folgende Grundleistungen nach der HOAI für folgende Leistungsbilder ab der Leistungsstufe 2, d. h. Leistungsphase 5 bis einschließlich 8 sind zu erbringen: Objektplanung Gebäude / Innenräume; § 34 HOAI, Honorarzone III, Leistungsphasen 5 bis 8 optional Leistungsphase 9. sowie weitere besondere und / oder zusätzliche Leistungen: - Beratungsleistungen Bau- und Raumakustik gemäß Anlage 1, 1.2.2 HOAI, Leistungsphasen 5 bis 8 - Leistungen Wärmeschutz gemäß Anlage 1, 1.2.2 HOAI, Leistungsphasen 5 bis 8 inklusive Erstellung Wärmeschutznachweis und Energieausweis - Zusammenstellen der Unterlagen für die bauaufsichtliche Abnahme - Flucht- und Rettungspläne für das Gesamtobjekt - Feuerwehrpläne, Objektschreibung, Übermsichtsplan für das Gesamtobjekt. Darüber hinaus sollen in separaten Vergabeverfahren folgende Leistungen ausgeschrieben werden: 2. Tragwerksplanung der Leistungsphasen 5 und 6 3. Fachplanung Technische Ausrüstung (HLS) der Leistungsphasen 5 bis 8, optional der Leistungsphase 9 4. Fachplanung Technische Ausrüstung (Elektro) der Leistungsphasen 5 bis 8, optional der Leistungsphase 9.
Die Stadt Brandenburg an der Havel plant einen Erweiterungsbau der Havelschule für Hort- und Schulnutzung. Es werden Planungsleistungen für die Objektplanung ab Leistungsphase 5 vergeben. Die Vergabe erfolgt im offenen Verfahren.
Planungsleistungen für einen dreigeschossigen Erweiterungsbau an der Havelschule in Brandenburg an der Havel. Der Anbau dient der Hort- und Schulnutzung und wird über einen Erschließungstrakt mit der bestehenden Schule verbunden. Es sind Leistungen ab Leistungsphase 5 gemäß HOAI gefordert, inklusive Akustik, Wärmeschutz, Flucht- und Rettungspläne sowie Feuerwehrpläne.
Die Stadt Brandenburg an der Havel, vertreten durch den Eigenbetrieb Zentrales Gebäude- und Liegenschaftsmanagement (GLM), plant einen Erweiterungsbau der Havelschule für die Hort- und Schulnutzung in Brandenburg an der Havel. Die Havelschule wurde 1937/38 als Ortsteilschule für die Walzwerksiedlung am westlichen Stadtrand von Brandenburg an der Havel erbaut. Die Siedlung entstand ab Beginn der 30er Jahre des 20. Jhd. zugehörig zum ansässigen Stahlwerk an der Magdeburger Landstraße. Die Schule wurde als Backsteinbau von Stadtbaurat Karl Erbs erbaut, der auch für die Planung größerer Teile der Siedlung verantwortlich war. Die Siedlung erstreckt sich größtenteils südlich der Magdeburger Landstraße, das Stahlwerk liegt vis-a-vis im nördlichen Bereich. Der Gebäudekomplex wurde 2008/2009 zu einem Schulstandort für Schüler mit körperlicher und geistiger Behinderung um- und ausgebaut. Städtebaulich und architektonisch bildet das denkmalgeschützte Schulensemble eine Einheit mit seiner Umgebung. Am Süd-Giebel des langgestreckten Hauptbaukörpers soll ein Erweiterungsbau entstehen. Der neue dreigeschossige Anbau für den Hort wird zukünftig an der Ecke Frankenstraße/Hessenweg mit direkter Verbindung zur Havelschule entstehen. Die Erschließung teilt sich der Neubau in Teilen mit der Havelschule: ein notwendiges Treppenhaus ist im Bestand vorhanden. Zwischen der Havelschule und dem neuen Anbau wird ein Gelenk als Erschließungstrakt vorgesehen. Hier befindet sich ein neues Treppenhaus sowie ein Aufzug für die barrierefreie Erschließung. Die Schule wird über den Haupteingang am Vorplatz an der Magdeburger Landstraße erschlossen. Der Haupteingang für den Erweiterungsbau ist der bestehende Nebeneingang des Bestandsbaukörpers an der Frankenstraße. Der Vorplatz wird regulär für das Bringen und Abholen der Kinder mit Kleinbussen genutzt, des Weiteren bestehen hier einige Parkplätze sowie Fahrradstellplätze für Lehrer und Personal. Spiel- und Aufenthaltsflächen für die Kinder von Schule und Hort sind auf dem Schulhofareal vorhanden.