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Anforderungen an den Bieter
Die bestehende Sterilgutversorgung des Universitätsklinikum Heidelberg am Standort Neuenheimer Feld 670 wurde vor ca. 35 Jahren errichtet und bedarf einer baulichen Ertüchtigung in Form eines Neubaus. Das neue Gebäude soll alle notwendigen Funktions-/Personalbereiche einer zeitgemäßen ZSVA inkl. der Ausbildung eines eigenständigen AWT-Bahnhofes, der die gesamte Sterilgutversorgung für das Neuenheimer Feld sicherstellt, abdecken. Der Neubau der ZSVA soll aufgrund des verfügbaren Bauplatzes und der kurzen Anbindung zu den unterirdisch bestehenden AWT- und Mediengängen vor dem bestehenden Gebäude Versorgungszentrum Medizin (VZM), dass die Ver- und Entsorgung der klinischen Funktionsbereiche der Universitätsklinik Heidelberg am Standort Neuenheimer Feld in Heidelberg sicher stellt, situiert werden. Der Ersatzneubau ist vom Generalplaner mit einer optionalen Aufstockungsmöglichkeit zu planen. Dabei betreffen die optionalen weiteren Generalplanungsleistungen den „veredelten Rohbau“ ohne nutzungsspezifischen Innenausbau. Im Vorfeld zu dieser Ausschreibung wurde eine Machbarkeitsstudie erbracht. Die Ergebnisse finden Sie in der Vergabeunterlage G_ Plan- und Informationsunterlage Der Leistungsumfang LPH 2-8 für Generalplanerleistungen insbesondere der Leistungsbilder • Objektplanung Gebäude und Innenräume • Fachplanung Tragwerksplanung • Fachplanung Technische Ausrüstung ELT + HLS • Fachplanung Technische Ausrüstung Fördertechnik • Objektplanung Freianlagen • Bauphysik Die Meilensteine zur Umsetzung des Projekts sehen vor: - Leistungsbeginn: März 2026 direkt nach Abschluss des Verfahrens - Fertigstellung LPH 3: 15.12.2026 - Baubeginn: Anfang 2028 - Fertigstellung: Mitte 2031 Die Kostenprognose ( Stand Q2/2025) des Projektes (KG 200-600) werden auf ca. 73,0 Mio € Netto geschätzt, und gliedert sich in folgende Aufteilung der KG: - KG 200 ca 0,75 Mio € - KG 300 ca. 20,5 Mio € - KG 400 ca. 49,3 Mio € - KG 500 ca. 1,7 Mio € - KG 600 ca. 0.6 Mio € Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Das Projekt wird unter Einsatz der Arbeitsmethode Building Information Modeling (BIM) umgesetzt. Hierzu definieren die Auftraggeber-Informations-Anforderungen (AIA) in verbindlicher Weise organisatorische Strukturen und Verantwortlichkeiten sowie wesentliche Prozesse, Qualitätskontrollen, Softwarelösungen und Formate. Weiterhin werden konkrete Nachhaltigkeitskriterien für das Projekt vorgegeben die im weiteren Projektablauf zu berücksichtigen sind. Die Informationen und Unterlagen für den AIA werden in der 2. Stufe des Verfahrens ( Angebots- und Konzeptphase ) den aufgeforderten Bietern zur Verfügung gestellt. Mit Abschluss des Vertrages wird der Generalplaner zunächst mit den Leistungsphasen 2 und 3 gemäß HOAI beauftragt. Die folgenden Leistungsphasen und Teilleistungen sollen optional beauftragt werden. Das UKHD behält sich eine anteilige Beauftragung einzelner Leistungsphasen vor. Das UKHD behält sich zudem vor, für eine einzelne Leistungsphase nur einzelne Leistungsbilder zu beauftragen. Die ausgeschriebene Planung wie auch die Realisierung des Projektes stehen unter dem formalen Vorbehalt einer ausreichenden finanziellen Deckung. Somit behält sich der Auftraggeber eine Aufhebung des Vergabeverfahrens in jeder Phase des Verfahrens und gemäß den in § 63 Abs. 1 VgV aufgeführten Gründen vor Für den Fall, dass das Vergabeverfahren aufgehoben wird, ist der Auftraggeber weder zur Zahlung einer Aufwandsentschädigung, noch zur Zahlung von Schadensersatz - soweit rechtlich zulässig - verpflichtet. Es ist eine stufenweise Beauftragung nachfolgend beschriebener Leistungen beabsichtigt. Zunächst werden in der Beauftragungsstufe 1 die Leistungsphasen 2 und 3 gemäß HOAI, bzw. gem. Anlage beauftragt. Die Leistungsphasen 4 bis 8 werden in der weiteren Beauftragungsstufen 2 und folgende abgerufen. Ein Rechtsanspruch auf Gesamtbeauftragung besteht nicht. Weitere Informationen zur geplanten Maßnahme sind die Machbarkeitsstudie sowie den sonstigen Informationsunterlagen, die den Ausschreibungsunterlagen als "Vergabeunterlage G - Plan- und Informationsunterlagen" beigefügt sind, zu entnehmen.
Neubau der Zentralen Sterilgutversorgungsabteilung (ZSVA) am Universitätsklinikum Heidelberg im Neuenheimer Feld 670. Die Ausschreibung umfasst die Generalplanungsleistungen für die Leistungsphasen 2-8. Das Projekt beinhaltet eine optionale Aufstockungsmöglichkeit und wird unter Einsatz von BIM umgesetzt. Die geschätzten Projektkosten (KG 200-600) betragen ca. 73 Mio. € netto.
Ersatzneubau der Zentralen Sterilgutversorgungsabteilung (ZSVA) am Universitätsklinikum Heidelberg. Geplant sind Generalplanungsleistungen (LPH 2-8), die Objektplanung, Tragwerksplanung, Technische Ausrüstung (ELT + HLS, Fördertechnik) und Freianlagen umfassen. Eine optionale Aufstockung ist zu berücksichtigen. Das Projekt wird nach BIM-Methoden umgesetzt und unterliegt Nachhaltigkeitskriterien.
Neubau der Zentralen Sterilgutversorgungsabteilung (ZSVA) am Universitätsklinikum Heidelberg, Neuenheimer Feld 670, Heidelberg. Das Gebäude soll alle notwendigen Funktions-/Personalbereiche einer zeitgemäßen ZSVA abdecken und die gesamte Sterilgutversorgung für das Neuenheimer Feld sicherstellen. Optional ist eine Aufstockungsmöglichkeit zu planen.