Ausschreibung

Humboldt-Gymnasium Bahnhofstraße 79 15732 Eichwalde

Generalplanungsleistungen für die Generalsanierung und Absicherung der 4-Zügigkeit des Humboldt-Gymnasiums Eichwalde. Dies umfasst die Leistungsbilder Gebäudeplanung, Tragwerksplanung, Technische Ausrüstung, Freianlagen, Brandschutz und Bauphysik. Die Planung soll im laufenden Schulbetrieb erfolgen und das Gymnasium für die 4-Zügigkeit auslegen, mit Ziel die Inbetriebnahme bis zum Schuljahr 2033/34. Die Option für die Leistungsphasen 5-9 besteht.

Das Projekt umfasst die Generalplanung für die Generalsanierung und die Sicherstellung der 4-Zügigkeit des Humboldt-Gymnasiums in Eichwalde. Es beinhaltet die Leistungsbilder Gebäudeplanung, Tragwerksplanung, Technische Ausrüstung, Freianlagen, Brandschutz und Bauphysik. Die Arbeiten sollen abschnittsweise im laufenden Schulbetrieb erfolgen und die Kapazität des Gymnasiums erweitern. Optional können die Leistungsphasen 5-9 beauftragt werden. Die Inbetriebnahme der 4-Zügigkeit ist bis zum Schuljahr 2033/34 geplant.

Das Humboldt-Gymnasium in Eichwalde ist ein Traditionsschulhaus im Zentrum der Ortslage Eichwalde an der Ecke Bahnhofstraße / Humboldtstraße. Der Altbau besteht aus drei denkmalgeschützten Gebäudeteilen, die verschiedenen Bauzeiten (1898,1910,1928) zugeordnet werden. Die älteren Gebäudeteile sind in den Jahren 1994 bis 1996 bereits inkl. Dach saniert worden. Die Cafeteria auf dem Hof wurde im Jahr 1997 errichtet, der zweigeschossige Erweiterungsbau wurde im Jahr 2008 fertiggestellt. Der Schulhof ist eng bemessen und wurde 2014 neugestaltet. Im Rahmen von BER-Flughafen-Schallschutzmaßnahmen wurde bis 2016 eine Lüftungsanlage im Altbau eingebaut. Eine wachsende Anzahl von Schulpflichtigen, eine intensive Nutzung aller Räumlichkeiten und fortschreitende technische Anforderungen machen eine Sanierung und Anpassung der Bedarfe erforderlich. Auf der Grundlage der Schulentwicklungsplanung soll das bestehende 3,5-zügige Humboldt-Gymnasium in Eichwalde durch geeignete bauliche Maßnahmen auf der Liegenschaft funktionell in eine 4-Zügigkeit überführt werden. Erforderliche bauliche Maßnahmen wurden im Rahmen einer Machbarkeitsstudie untersucht und planerisch abgebildet. Im Zuge der Erhöhung der Zügigkeit sollen in Bauabschnitten im laufendem Schulbetrieb ein Neubau als Anbau, die Aufstockung des rückwärtigen 2-geschossigen Erweiterungsbaus, die anschließende erforderliche Gesamtsanierung des denkmalgeschützten Altbaus sowie die Sanierung der Cafeteria erfolgen. Abschließend sollen die kompletten Außenanlagen einschließlich der Einfriedungen sowie Stellplätze für Fahrräder neugestaltet werden.