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Die Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch die Autobahn GmbH, vertreten durch die DEGES Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH, beabsichtigt den Um- und Ausbau der Tank- und Rastanlage Hösel an der BAB 3 im Abschnitt zwischen dem Autobahnkreuz (AK) Breitscheid (NK 4607056) und dem AK Ratingen-Ost (NK 4707075), bei Strecken-km 93 in Fahrtrichtung Oberhausen. Anlass ist die Bedarfsplanung Rastanlagen. Die bewirtschaftete Tank- und Rastanlage Hösel liegt innerhalb des Gebietes der Stadt Ratingen im Kreis Mettmann und grenzt westlich an den Ortsteil Hösel an. Der vorhandene Standort besteht aus einer kombinierten Tank- und Rastanlage. Zugleich betreibt die Autobahn Tank & Rast AG seit dem Jahr 2022 an diesem Standort ein Motel. Mit der Erweiterung der Rastanlage werden zukünftig 103 Lkw-Stellplätze, 103 Pkw-Stellplätze, 4 Bus-Stellplätze sowie ein 150 m langer Aufstellbereich für Großraum- und Schwertransporte angeboten. Die Mischnutzung der Lkw-Stellplätze 92-95 stellt tagsüber zudem ein Angebot für Pkw mit Anhänger dar. Die Erweiterung der Rastanlage erfolgt in östlicher Richtung auf den vorhandenen landwirtschaftlich genutzten Flächen. Vorhabenträger ist die Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch die DEGES, Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH. Die Bereiche der vorhandenen Tankstellen- und Rasthausflächen bleiben durch den Umbau unverändert. Im Zuge der Erweiterung werden drei Ingenieurbauwerke gebaut. Zum Schutz der Lkw-Fahrer während der Ruhezeiten wird eine Lärmschutzwand zwischen der A3 und der TuR-Anlage gebaut. Entlang der nördlichen Böschung wird ein Stützbauwerk aus Gabionen gebaut. Die Erweiterungsfläche entwässert in ein Versickerungsbecken mit vorgeschaltetem Regenklärbecken. Die Leistungen des Auftragnehmers umfassen die erforderlichen Abstimmungs- und Arbeitsgespräche. Für den Ausbau der TuR-Anlage und der Neubau der Ingenieurbauwerke wird die Anlage voraussichtlich nicht gesperrt und es sind mehrere Bauphasen vorzusehen. Den genauen Ablauf der Gesamtbaumaßnahme wird zum späteren Zeitpunkt in Abstimmung mit dem Verkehrsplaner geplant. Bauabläufe sind mit dem Verkehrsplaner abzustimmen. Die Bestandsleitungen sind bei der Planung der neuen Bauwerke zu berücksichtigen. Evtl. zusätzliche Leitungen sind mit dem Verkehrsplaner abzustimmen.