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Anforderungen an den Bieter
Die Fertigstellung der Baumaßnahme ist für zirka Ende 2029 geplant. Eine projektbezogene Verlängerung ist möglich, wenn das Projekt nicht bis Mitte 2030 fertig gestellt werden kann.
Gesucht werden Planungsleistungen für die Erweiterung der Georgensschule und den Neubau von zwei Sporthallen für die Karl-Kreuter-Schule in Ludwigshafen. Das Verfahren ist ein zweistufiges Verhandlungsverfahren nach VgV.
Planungsleistungen für die Erweiterung der Georgensschule (ca. 1350 m² NUF) und den Neubau von zwei Sporthalleneinheiten für die Karl-Kreuter-Schule (ca. 1400 m² NUF) in Ludwigshafen. Die Baumaßnahmen sind im laufenden Schulbetrieb durchzuführen.
Die Förderschule Georgens-Schule besteht aus einem 1-geschossigen sowie einem 3-geschossigen Gebäude mit einer BGF von ca. 5050 m². Es besteht ein zusätzlicher Bedarf an NUF von ca. 1350 m² zzgl. Abstell- und Sanitärräumen. Es handelt sich dabei um Unterrichtsräume, Lehrküchen, Lehrerzimmer, Erweiterung Speiseraum, Erweiterung Wärme- und Spülküche. Verkehrsflächen und Technikflächen sind konzeptabhängig. Die Grundschule Karl-Kreuter-Schule besteht aus mehreren 1-3 geschossigen Gebäudeteilen mit einer BGF von ca. 4650 m². Es besteht ein Bedarf an einer Turn- /Gymnastikhalle (2 Übungseinheiten) inkl. Nebenräume und Technik mit einer NUF von ca. 1400 m² und einer BGF von ca. 1500 m². Der zusätzliche Bedarf der Georgens-Schule und die Sporthalleneinheiten für die Karl-Kreuter-Schule sind dauerhaft durch einen gemeinsamen Neubau zu decken. Im Bestand wird gegebenenfalls ein Umbau aufgrund von Umnutzungen (als Folge von funktionalen Änderungen) von ca. 250 m² erforderlich. Die Erweiterungsplanung soll zukünftige Erweiterungen optional ermöglichen (z.B. weiteres Geschoss auf Neubau). Alle Maßnahmen sind im laufenden Schulbetrieb durchzuführen. Die Sporthalleneinheiten im Neubau sollen einen separaten Eingang für die Schüler der Karl-Kreuter-Schule, bzw. für die Vereine erhalten. Der Neubau soll über eine Brücke/ einen Steg im 1.OG mit dem vorhandenen Bau der Georgens-Schule aus dem Jahr 2012 verbunden werden. Über diesen Steg sollen die beiden Schulbauten der Förderschule möglichst zu einer Funktionseinheit Schule zusammenwachsen können. Unter dem Steg laufen ein Fußgängerweg und eine Öl- und eine Gaspipeline, die im Notfall erreichbar/ reparabel sein müssen. Die Pläne entstammen einer Machbarkeitsstudie aus dem Jahr 2023 mit einer Erweiterung auf 38 Klassen. Diese Erweiterung ist allerdings zu groß. Das neue Raumprogramm für eine Erweiterung auf 30 Klassen liegt bei. Der Bestand im Altbau deckt davon 20 Klassen ab. Die gezeigte Planung soll nur einen ungefähren Eindruck vermitteln, wo der Neubau stehen soll, wie er mit dem Bestand verbunden wird und dass die Sporthalle ins Gebäude integriert wird.