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Anforderungen an den Bieter
Die Stadt Offenburg beabsichtigt die Umgestaltung der Moltkestraße vom Kreisverkehr (KV) Ortenberger Straße bis zum KV Rammersweierstraße / Durbacher Straße auf einer Länge von 2,1 km. Hierzu liegen bereits die Planungsleistungen der Verkehrsplanung bis einschließlich der Genehmigungsplanung vor. Die weiteren Planungsleistungen - LPH 5 bis 9 - sind noch zu erbringen. Darüber hinaus besondere Leistungen wie die örtliche Bauüberwachung sowie die Koordination mit Trägern der Versorgungsinfrastruktur. Die benötigten Planungsleistungen werden hiermit ausgeschrieben. Ziel ist eine sichere Verkehrsführung aller Verkehrsteilnehmer. Es ist eine Verteilung der öffentlichen Verkehrsfläche auf alle Verkehrsarten (Fuß, Rad, ÖPNV, MIV, Rettungsdienst) vorgesehen. Besonderer Wert wurde auf die schwächeren Verkehrsteilnehmer (Fuß, Rad) gelegt. Eine besondere Herausforderung liegt in dem meist vitalen großkronigen Baumbestand, der unbedingt geschützt und erhalten werden soll. Gegenstand dieses Vergabeverfahrens sind die Planungsleistungen der Verkehrsanlagen gemäß § 47 HOAI mit den Leistungsphasen 5 bis 9 für die Umgestaltung der Moltkestraße in Offenburg. Hinzu kommen besondere Leistungen wie die örtliche Bauüberwachung sowie die Koordination der Arbeiten für verschiedene Leitungsträger im Bau- bzw. Planungsbereich. Die Leistungsphasen 1-4 HOAI inkl. Sicherheitsaudit wurden erbracht. Die Umgestaltung der Moltkestraße bezieht sich auf den gesamten Streckenabschnitt der Moltkestraße vom Kreisverkehr Ortenberger Straße bis zum Kreisverkehr Rammersweierstraße / Durbacher Straße. Die Länge der Strecke beträgt 2,1 km. Hinzu kommt der Carl-Blos-Stich, ein ca. 70 m langer neu zu erstellende Verbindungsweg für Radfahrende und Zufußgehende auf der Höhe der Erzberger Straße in Richtung Westen. Die Moltkestraße ist eine angebaute innerstädtische Hauptverkehrsstraße. Die Straße liegt innerhalb der OD-Grenze und somit in Straßenbaulast der Stadt Offenburg. Nach erfolgter breiter Bürgerbeteiligung und ausgiebiger Diskussion sowohl in der Bürgerschaft als auch in den politischen Gremien konnte ein Baubeschluss durch den Gemeinderat am 16.12.2024 gefasst werden, der eine sichere Verkehrsführung aller Verkehrsteilnehmer unter Beibehalt der erhaltenswerten Bestandsbäume beinhaltet. Es konnte ein Kompromiss in der Verteilung der öffentlichen Verkehrsfläche auf alle Verkehrsarten (Fuß, Rad, ÖPNV, MIV, Rettungsdienst) erreicht werden. Hierbei wurde besonderer Wert daraufgelegt, dass die schwächeren Verkehrsteilnehmer (Fuß, Rad) richtlinienkonforme Breiten ihrer Verkehrsanlagen erhalten. Die besondere Herausforderung für die Umsetzung der Planung liegt in dem meist vitalen großkronigen Baumbestand, der unbedingt geschützt und erhalten bleiben muss. Es ist vorgesehen, den 2,1 km langen Streckenabschnitt der Moltkestraße in 4 großen Umsetzungsbereichen zu realisieren. Jeder Umsetzungsbereich soll innerhalb eines Jahres realisiert werden. Die einzelnen Umsetzungsbereiche müssen in kleinere Bauabschnitte unterteilt werden. Der Bereich 1 beginnt an der Rammersweierstraße und geht bis zum Brünnlesweg. Er soll im Jahr 2027 realisiert werden. Der Bereich 2 beginnt an der Ortenberger Straße und geht bis zur Weingartenstraße. Er soll im Jahr 2028 realisiert werden. Der Bereich 3 beginnt an der Weingartenstraße und geht bis zur Zeller Straße. Er soll im Jahr 2029 realisiert werden. Der Bereich 4 beginnt an der Zeller Straße und geht bis zum Brünnlesweg. Er soll im Jahr 2030 (nach dem Umzug des Klinikums) realisiert werden. Für den Knotenpunkt Moltkestraße/Weingartenstraße wurde ein Deckblatt erarbeitet. Es zeigt den Zwischenzustand für die Zeit, in der die Moltkestraße bereits umgestaltet, die Weingartenstraße aber noch im Bestand verbleibt. Die Erarbeitung eines eventuellen Zwischenzustandes war notwendig, da die Umplanung der Weingartenstraße sich verzögert und der Zeitpunkt eines Baubeschlusses für die Weingartenstraße nicht terminiert werden kann. Die Planungsleistung endet mit Abrechnung und Dokumentation der Arbeiten Ende März 2031. Es ist davon auszugehen, dass im Zusammenhang mit den Gestaltungsmaßnahmen auch umfangreiche Arbeiten für verschiedene Leitungsträger (Fernwärme, Wasserversorgung, Gasversorgung, Kanalisation, Stromversorgung, Telekommunikation, Straßenbeleuchtung)im Bau-/ Planungsbereich stattfinden werden. Die Koordination und Bauablaufplanung aller Maßnahmen ist gleichfalls Teil der Ausschreibung. Dazu zählt auch die Bauablaufplanung, welche auf die Belange aller Anlieger und insbesondere der Andienung des Klinikums eingehen muss. / Die nach AKVS erstellte Kostenberechnung vom 01.07.2025 ergab für die Moltkestraße Gesamtkosten in Höhe von rund 8.642.000 € brutto.
Die Stadt Offenburg schreibt Planungsleistungen für die Umgestaltung der Moltkestraße aus. Die Leistungen umfassen die Leistungsphasen 5-9 gemäß HOAI, sowie örtliche Bauüberwachung und Koordination von Leitungsträgern. Ziel ist eine sichere Verkehrsführung unter besonderer Berücksichtigung von Fußgängern und Radfahrern, sowie der Erhalt des Baumbestands. Das Projekt ist in vier Bauabschnitte von 2027 bis 2030 gegliedert.
Gegenstand dieses Vergabeverfahrens sind die Planungsleistungen der Verkehrsanlagen gemäß § 47 HOAI mit den Leistungsphasen 5 bis 9 für die Umgestaltung der Moltkestraße in Offenburg. Hinzu kommen besondere Leistungen wie die örtliche Bauüberwachung sowie die Koordination der Arbeiten für verschiedene Leitungsträger im Bau- bzw. Planungsbereich. Die Leistungsphasen 1-4 HOAI inkl. Sicherheitsaudit wurden erbracht. Die Umgestaltung der Moltkestraße bezieht sich auf den gesamten Streckenabschnitt der Moltkestraße vom Kreisverkehr Ortenberger Straße bis zum Kreisverkehr Rammersweierstraße / Durbacher Straße. Die Länge der Strecke beträgt 2,1 km. Hinzu kommt der Carl-Blos-Stich, ein ca. 70 m langer neu zu erstellende Verbindungsweg für Radfahrende und Zufußgehende auf der Höhe der Erzberger Straße in Richtung Westen.
Umgestaltung der Moltkestraße vom Kreisverkehr (KV) Ortenberger Straße bis zum KV Rammersweierstraße / Durbacher Straße auf einer Länge von 2,1 km.