Ausschreibung

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Sascha Bahlau

Sascha Bahlau

Geschäftsführer

LOUPZ GmbH & Co. KG

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Landkreis Heidenheim (Bonn)
Dienstleistungen SanierungBerufsschulzentrumProjektsteuerungHAV-KOMHOAI
Schule
Standort Projekt
Heckentalstraße, 89518 Heidenheim an der Brenz, Deutschland
Auf Karte anzeigen
Finanzen
Geschätztes Honorar 54.000.000,00 €
HAV-KOM
Eignung

Anforderungen an den Bieter

  • Referenzen nach §75 Abs. 5 VgV
  • Mindestjahresumsatz
  • Berufshaftpflichtversicherung
  • Bauvorlageberechtigung
  • Nachweis der Grundkompetenz (>= 30 Mio. EUR anrechenbare Kosten, Honorarzone II, HAV-KOM, Leistungsstufen 1-5 zu >90% erbracht)
Technische Details
HOAI LP1LP2LP3LP4LP5LP6LP7LP8LP9
Projektübersicht

Erfüllungsort für die Leistungen des Auftragnehmers ist die Baustelle, soweit die Leistungen dort zu erbringen sind, im Übrigen der Sitz des Auftraggebers.

Der Landkreis Heidenheim plant die Generalsanierung des Berufsschulzentrums im Heckental. Die Bestandsgebäude A bis E werden saniert, während das alte Werkstattgebäude abgerissen wird. Ziel ist es, die Gebäude energetisch und technisch auf den neuesten Stand zu bringen und Barrierefreiheit zu schaffen. Die Maßnahme soll ab Anfang 2029 beginnen und bis 2034/2035 abgeschlossen sein. Es werden Projektsteuerungsleistungen nach HAV-KOM vergeben.

Der Landkreis Heidenheim beabsichtigt die Generalsanierung des Berufsschulzentrums im Heckental. Die Sanierung umfasst die Gebäude A bis E und zielt auf eine energetische und technische Modernisierung sowie die Schaffung von Barrierefreiheit ab. Das Projekt soll voraussichtlich ab Anfang 2029 beginnen und bis 2034/2035 abgeschlossen sein. Vergeben werden Projektsteuerungsleistungen nach HAV-KOM.

Sanierung des Berufsschulzentrums Heidenheim im Heckental. Die Gebäude A bis E aus dem Jahr 1978 erfüllen die technischen und energetischen Anforderungen nicht mehr. Haustechnik und Fassade müssen saniert werden, um die Funktionsfähigkeit der Gebäude sicherzustellen. Auch besteht dringender Handlungsbedarf zur Schaffung eines barrierefreien Zustands. Der Schulstandort und die dort angebotenen Ausbildungsgänge sollen mit der Sanierung zukunftsfähig gemacht und nachhaltig gesichert werden. Die Maria-von-Linden-Schule für Pflegeberufe (MvL) und die Kaufmännische Schule (KS) bieten als berufliche Schulen am BSZ die Möglichkeit, an Berufsfachschulen, Berufskollegs, beruflichen Gymnasien und Berufsschulen, je nach vorhandenem Schulabschluss, die Fachschulreife, die Fachhochschulreife oder sogar eine fachgebundene oder allgemeine Hochschulreife zu erwerben. Die MvL hat den Schwerpunkt im hauswirtschaftlichen-pflegerischen-sozialpädagogischen Bereich. Die KS ist auf den kaufmännischen Bereich ausgerichtet. Derzeit besuchen rund 800 Schülerinnen und Schüler die MvL und 1.000 Schülerinnen und Schüler die KS. Eine weitere Einrichtung am Standort wird die Berufsschulstufe der Pistorius-Schule, ein Sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum. Die örtliche Pflegeschule (ca. 300 Schülerinnen und Schüler) sollte zunächst an einen anderen, kliniknahen Standort ausgegliedert werden, dies Planungen wurden jedoch inzwischen verworfen. Die Pflegeaus- und Weiterbildung der Maria-von-Linden Schule verbleibt nun am Standort, das Raumprogramm wurde dahingehend angepasst und erweitert. Bereits in 2023 wurde eine Machbarkeitsstudie erstellt, die zunächst verschiedene Szenarien untersucht hat: Komplettsanierung, Teilsanierung mit Neubau, kompletter Neubau. Im Kreistag wurde Ende 2023 beschlossen, dass die Teilsanierung mit Neubau umgesetzt wird. Der Neubau ist nicht Bestandteil des vorliegenden Verfahrens. Der Neubau wird ohne direkte Verbindung mit den Bestandsgebäuden auf der Wiese zwischen Parkplätzen und bestehendem Schulhof am Hang verortet. Im Oktober 2025 hat der Kreistag beschlossen, dass die bestehenden Gebäude A bis E saniert werden und nur das alte Werkstattgebäude am Ende der Maßnahme abgebrochen wird. Der Zustand des Werkstattgebäudes ist zumindest sanierungsbedürftig (Feuchteschäden an den Wänden, Brandschutz), darüber hinaus besteht kein Bedarf mehr an solchen Räumlichkeiten. Das Raumprogramm für den Bestand ist im Zuge der Entwicklung des Raumprogramms für den Neubau entstanden. Im August 2025 erfolgte eine inhaltliche Überarbeitung (Zweig der Pflegeschüler). Nachdem die Leistungen für den Neubau ausgeschrieben sind, ist klar festgelegt, welcher Räume dort enthalten sind. Hier sollen die Aula der Schule, eine Cafeteria, der Fachbereich der Naturwissenschaften, die Berufsschulstufe der Pistorius-Schule, allgemeine Unterrichtsräume der Maria von Linden Schule sowie weitere allgemeine Unterrichtsräume untergebracht werden. Die übrigen Räume müssen in den Bestandsgebäuden untergebracht werden. Die Bestandbruttofläche liegt bei ca. 19.570m², der Neubau wird ca. 7.604 m²/ca. 4.285 m² NUF umfassen, die zu sanierenden Bruttogrundflächen belaufen sich auf ca. 19.570 m² in den Gebäuden A-E. Die prognostizierten Kosten belaufen sich auch ca. 54 Mio. EUR brutto und enthalten eine gewisse dem Projetstatus geschuldete Unschärfe (Ansatz: 3.500 EUR/m² Schulfläche (SF) bei 15.397 m² SF). Nach der Sanierung der Bestandsgebäude ist auch der bestehende Schulhof und die neu entstandene Fläche nach dem Abbruch des Werkstattgebäude zu überplanen und Herzurichten. Dies erfolgt im Zuge des letzten Bauabschnitts. Die bauliche Umsetzung soll sich an die Fertigstellung des Neubaus anschließen und voraussichtlich ab Anfang 2029 erfolgen. Bisher wurde das Projekt ohne ein Projektsteuerungsbüro umgesetzt. Die Leistungen werden stufen- und voraussichtlich bauabschnittsweise abgerufen und vergeben. Die Beauftragung weiterer Stufen setzt außerdem eine gesicherte Förderung/Finanzierung voraus.

deen