Ausschreibung
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Anforderungen an den Bieter
- Mindestens drei Referenzen über die ausgeführten und abgeschlossen Leistungen der letzten 7 Jahre, die mit der zu vergebenen Leistung vergleichbar sind, mit Angabe des Wertes, des Zeitraums der Leistungserbringung und des Auftraggebers (Mindestauftragsvolumen 25.000 EUR)
- Aktueller Nachweis über eine bestehende Haftpflichtversicherung, Deckungssumme mindestens für Sachschäden: 2 Mio. EUR und für Personenschäden 2 Mio. EUR.
- Nachweis nach § 44 Abs. 1 Satz 1 VgV.
Fußgängerzone der Wallfahrtstadt Werl (Walburgisstraße und Marktplatz)
Die Wallfahrtsstadt Werl beabsichtigt die Umgestaltung der Fußgängerzone im historischen Stadtkern. Ein Teil des Areals ist ein vermutetes Bodendenkmal mit Befunden vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert. Als Ausgleichsmaßnahme ist eine archäologische Ausgrabung und Dokumentation vor der Bebauung durchzuführen. Ein Grabungskonzept ist dem Angebot beizufügen.
Die Wallfahrtsstadt Werl plant die Umgestaltung der Fußgängerzone, die ein vermutetes Bodendenkmal darstellt. Vor der Bebauung ist eine archäologische Ausgrabung und Dokumentation erforderlich. Das Angebot muss ein vorläufiges Grabungskonzept enthalten, das von den zuständigen Behörden geprüft wird. Alle Arbeiten müssen gemäß den Grabungsrichtlinien durchgeführt werden.
Archäologische Untersuchung (baubegleitend) während der Tiefbauarbeiten der Fußgängerzone Werl (Walburgisstraße und Marktplatz), Erstellung eines Abschlussberichts inkl. Einbindung naturwissenschaftlicher Ergebnisse, Fundbearbeitung sowie Erstellung einer Archivdokumentation gem. Grabungsrichtlinien LWL-AfW.