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Anforderungen an den Bieter
Projektbeschreibung für das Vergabeverfahren: Neubau der Feuerwache Gettorf Der Neubau der Feuerwache Gettorf ist ein zukunftsweisendes Projekt, das den Anforderungen einer modernen Feuerwehr gerecht wird und die Einsatzbereitschaft der Feuerwehrkräfte im Amt Dänischer Wohld nachhaltig stärkt. Das geplante Feuerwehrgerätehaus wird auf einem ca. 18.700 m² großen Grundstück an der Eckernförder Chaussee 17 in Gettorf errichtet. Die Planung erfolgt unabhängig von einer möglichen Ansiedlung der Polizeistation auf demselben Grundstück. Zielsetzung und Anforderungen Das Projekt verfolgt das Ziel, eine funktionale, kosteneffiziente und robuste Infrastruktur für die Feuerwehr zu schaffen. Die bauliche Gestaltung orientiert sich an einer kostengünstigen Gewerbehallenbauweise für die Fahrzeughalle sowie an einer pflegeleichten und langlebigen Bauweise für den Verwaltungs- und Funktionsbereich. Besondere Bedeutung wird der Inklusion beigemessen, indem barrierefreie Zugänge und Bewegungsflächen geschaffen werden. Um eine Zukunftsfähigkeit des Feuerwehrneubaus zu gewährleisten und das Klimaziel der Gemeinde Gettorf zu fördern, sollen verschiedene Nachhaltigkeitsaspekte in der Planung und Ausführung berücksichtigt werden. Raum- und Funktionsprogramm Das Raumprogramm umfasst eine Vielzahl von Funktionsbereichen, die den operativen und administrativen Anforderungen der Feuerwehr gerecht werden: 1. Fahrzeughalle und Stellplätze: • 12 Stellplätze für Einsatzfahrzeuge mit ausreichender Hallenhöhe. • Eine beheizbare Waschhalle mit Deckenkran und Montagegrube. • Rangier- und Bewegungsflächen vor der Halle sowie Stellplätze für private Fahrzeuge der Einsatzkräfte. 2. Verwaltungs- und Schulungsbereich: • Büros für die Verwaltung und Führungskräfte. • Ein Schulungsraum für bis zu 200 Personen, der flexibel teilbar ist. • Ein Bereitschaftsraum sowie ein Lagezentrum für Krisenstäbe. 3. Sozial- und Umkleideräume: • Geschlechtergetrennte Umkleideräume für 140 Personen mit PSA-Ablage. • Wasch- und Duschräume sowie Schleusen für kontaminierte Einsatzkleidung. • Ein Sanitätsraum gemäß den technischen Regeln für Arbeitsstätten. 4. Werkstätten und Lager: • Werkstätten für Atemschutzgeräte, Schlauchpflege und allgemeine Reparaturen. • Lagerflächen für Einsatzmaterial, Gefahrgut und persönliche Schutzausrüstung. • Ein Hochregallager für Spezialgeräte und Nachschubmaterial. 5. Küche und Gemeinschaftsbereiche: • Eine Großküche zur Versorgung von Einsatzkräften und Bevölkerung im Katastrophenfall. • Gemeinschaftsräume für Kameradschaftspflege und Jugendfeuerwehr. 6. Außenanlagen: • Übungsflächen mit Wasserentnahmestellen, Kletterwänden und Tiefenrettungsschächten. • Parkplätze, Fahrradständer und ein Grillplatz zur Kameradschaftspflege. Besondere Anforderungen • Energieversorgung: Autarke Energieversorgung für eine noch festzulegende Dauer. • Technische Ausstattung: Moderne Telekommunikations- und Sicherheitssysteme, einschließlich Brandmelde- und Einbruchmeldeanlagen. • Erweiterungsmöglichkeiten: Bauliche Reserven für zukünftige Erweiterungen der Fahrzeughalle. Die konkrete Beschreibung von Nachhaltigkeitsaspekten wie Materialgesundheit, baueffizienter Gebäudekörper, Biodiversität, E-Mobilität, Regenwassernutzung ist der Projekt- und Leistungsbeschreibung zu entnehmen. Konzeptskizze: Im Rahmen dieses Vergabeverfahrens Objektplanung soll zusätzlich zu Referenzen und weiteren Aussagen zur Organisation des Bieters das Herangehen an die bevorstehende Planungsaufgabe durch eine anzufertigende Konzeptskizze Aufschluss über die besondere Eignung für diesen Auftrag (im Rahmen der bekanntgegebenen Auftragskriterien) geben. Die Konzeptskizze ist Teil der Angebotsaufforderung, d. h. nur für diejenigen Bieter relevant, die zum Angebot aufgefordert werden. Sie ist NICHT Teil des Teilnahmeantrags. Es wird ausdrücklich KEIN Vorentwurf nach HOAI gewünscht bzw. gefordert. Vielmehr soll ein erstes Konzept erstellt werden in de Qualität des früher üblichen "6b"-Stiftes. Hierbei soll eine erste Entwurfsidee dargestellt werden, ggf. anhand einer Anordnung der Funktionszonen sowie ggf. mit einer Skizze zum Baukörper und einer Grundstücksverortung, möglichst auch mit der Erweiterungsmöglichkeit auf dem Lageplan. Berücksichtigung soll auch eine eventuell auf dem Grundstück anzusiedelnde Polizeistation finden. Auf welche Weise der Bieter dem Auftraggeber die eigene Entwurfsidee präsentiert, bleibt der Wahl des Bieters überlassen. Ein Mehr an Planung oder ein höherer Detaillierungsgrad wird nicht gewertet. Der Auftraggeber geht von einem Aufwand von nicht mehr als 40h aus und vergütet deshalb diese Konzeptskizze mit einem Pauschalbetrag von 5.000 € netto inkl. Nebenkosten. Die Konzeptskizze(n) ist/sind als eigenständiger Teil im Rahmen der indikativen Angebote abzugeben. Der Bieter hat die Möglichkeit, die Konzeptskizze im Rahmen des Bietergesprächs zu erläutern. Hier ist eine Zweiteilung der Präsentation mit eigenständigen Zeitfenstern für die Präsentationsanteile Organisation und Erfahrung (ca. 30 Minuten) sowie Konzeptskizze (ca. 30 Minuten) vorgesehen. Im Anschluss erfolgt ein Austausch zur Konzeptskizze zwischen Wertungsgremium und Bieter (ca. 30 Minuten).
Neubau eines Feuerwehrgerätehauses in Gettorf. Das Projekt umfasst eine Fahrzeughalle, Verwaltungs- und Schulungsbereiche, Sozial- und Umkleideräume, Werkstätten, Lager, Küche und Außenanlagen. Besondere Berücksichtigung finden Energieversorgung, technische Ausstattung und Erweiterungsmöglichkeiten. Nachhaltigkeitsaspekte sind zu integrieren.
Neubau eines Feuerwehrgerätehauses in Gettorf mit ca. 12 Stellplätzen, Waschhalle, Verwaltungs- und Schulungsbereich, Sozial- und Umkleideräumen, Werkstätten, Lager, Küche und Außenanlagen. Berücksichtigung von Energieversorgung, technischen Systemen und Erweiterungsmöglichkeiten.
Neubau des Feuerwehrgerätehauses Gettorf