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Anforderungen an den Bieter
Rhein-Kreis Neuss – Die Landrätin -, Amt für Gebäudewirtschaft, Lindenstraße 10, 41515 Grevenbroich Michael-Ende-Schule in Neuss, Aurinstraße 59-63, 41466 Neuss
Der Rhein-Kreis Neuss sucht Auftragnehmer für Architektur- und Ingenieurleistungen zum Umbau, zur energetischen Sanierung und Erweiterung der Michael-Ende-Schule in Neuss. Das Projekt umfasst die Objektplanung Gebäude und Innenräume (Los 1) und beinhaltet den Abbruch und Neubau eines Verwaltungstrakts. Die Baumaßnahme soll bis September 2029 fertiggestellt sein und berücksichtigt die Anforderungen für Ganztagsbetreuung und eine prognostizierte Schülerzahl von 212 bis 2029. Förderbestimmungen und eine detaillierte Nachweisführung sind zu beachten.
Umbau und Erweiterung der Michael-Ende-Schule (Förderschule Sprache) in Neuss. Umfasst Neubau eines Verwaltungstrakts (BGF ca. 3.400 m²) und energetische Sanierung des Bestandsgebäudes. Ziel ist die Schaffung von mehr Klassenräumen und Verbesserung der Verwaltungssituation. Gesamtmaßnahme bis Sept. 2029. Stufenweise Beauftragung der Leistungsphasen 1-8 mit Option auf weitere Leistungsphasen bei Erfüllung von Förderbedingungen.
Der Rhein-Kreis-Neuss beabsichtigt den Umbau und die energetische Sanierung sowie die Erweiterung der Michael-Ende-Schule in Neuss. Hierzu liegt eine Machbarkeitsstudie vor. Zur Übernahme der erforderlichen Architektur- und Ingenieurleistungen sucht der Rhein-Kreis-Neuss geeignete Auftragnehmer. Die erforderlichen Leistungen werden, in folgende Lose getrennt, voneinander ausgeschrieben: Los 1: Objektplanung Gebäude und Innenräume Los 2: Fachplanung Tragwerksplanung Los 3: Fachplanung Technische Ausrüstung Los 4: Objektplanung Freianlagen Die Umsetzung der Maßnahmen wird durch einen externen Projektsteuerer begleitet. Mit diesem Verfahren werden zunächst die Leistungen zum Los 1 ausgeschrieben: Los 1: Objektplanung Gebäude und Innenräume Die Michael-Ende-Schule ist eine Förderschule mit dem Schwerpunkt Sprache und dient derzeit als Lernort für 195 Schüler*innen. Die Grundschule besteht aus drei Abschnitten, welche von der Maßnahmenumsetzung betroffen sind: einem Neubau, der die offene Ganztagsschule (OGS) und die Mensa beherbergt, einem älteren Schulgebäude mit Klassenräumen sowie einem Verwaltungstrakt. Ab dem Schuljahr 2025/26 wird es einen Rechtsanspruch auf einen Platz in der Ganztagsbetreuung für Grundschulkinder geben. Für das Jahr 2029 wird eine Schüler*innenanzahl von 212 prognostiziert, verteilt auf 17 Klassen. Die Baumaßnahme verfolgt das Ziel, nicht nur genügend Klassenräume vorzusehen, sondern auch die zurzeit räumlich beengte Situation der Schulverwaltung zu verbessern. Dafür wird der bestehende Verwaltungsbau abgebrochen und durch einen neuen Baukörper ersetzt. Der Neubau nimmt die bestehende Struktur des Rundgangs auf und erweitert sie um daran angrenzende Räume. Die BGF beträgt etwa 3.400 m². Ab dem Schuljahr 2026/27 wird der Schulbetrieb auf ein anderes Schulgebäude verlegt. Die Planung der Interimslösung und des Umzugs übernimmt der Auftraggeber und ist demnach nicht Teil des Leistungsumfangs des Auftragnehmers. Die Gesamtmaßnahme ist bis zum 30. September 2029 fertigzustellen. Im Rahmen der Ausführung der Bauleistungen kann die Bildung verschiedener Bauabschnitte erforderlich werden. Die Planung und Umsetzung der Maßnahme muss den anspruchsvollen Förderbestimmungen Rechnung tragen. Um die Förderfähigkeit zu bewahren, ist eine detaillierte Nachweisführung vorzulegen. Im Zuge der Optimierung der Klassenräume und der Aufenthaltsorte ist das Bestandsgebäude energetisch zu sanieren.