Ausschreibung
Bekanntmachungs-ID: ae4d78c0-1852-4b8b-9389-cbe375ecd0e5
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Anforderungen an den Bieter
- Mindestens drei Referenzen zur Planung und Baubegleitung von Industriebauten vergleichbarer Größenordnung und mit ähnlichem Planungsumfang
- Projektleiter hat Erfahrung in der Umsetzung eines Wärmespeichers
- Nachweis der Sprachkenntnisse für Projektleiter und Projektteam bei Sitz außerhalb des deutschsprachigen Raums
- Umsatz mit vergleichbaren Leistungen in den letzten drei Wirtschaftsjahren im Durchschnitt mindestens das doppelte des voraussichtlichen Auftragswert
- Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme von 5 Mio. EUR für Personen- und Sachschäden und 1 Mio. EUR für Vermögensschäden
- Bonitätsauskunft
- Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Insolvenzverfahren oder vergleichbaren Verfahren
- Eigenerklärung über die Nichtbeendigung, Überschuldung oder Zahlungsunfähigkeit
- Eigenerklärungen zu Ausschlussgründen nach §123 GWB
- Eigenerklärungen zu Ausschlussgründen nach §124 GWB
- Nachweis der Vertretungsmacht
- Eigenerklärungen über das Nichtvorliegen von Einträgen in das Gewerbezentralregister
- Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 21 Abs.1 Satz 1 oder 2 des Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetzes oder § 21 Abs. 1 des Arbeitnehmer-Entsendegesetzes oder § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz
- Eigenerklärung über keine wettbewerbsbeschränkenden Absprachen
- Verpflichtungserklärung nach dem Landestariftreue- und Mindestlohngesetz für öffentliche Aufträge in Baden-Württemberg
Am Standort Heizkraftwerk West (HKW West) soll für die Fernwärmeerzeugung ein Motorenkraftwerk als Kraft-Wärme-Kopplungsanlage entstehen. Die neue Anlage besteht voraussichtlich aus 12 Motor-Generator-Einheiten zur gekoppelten Erzeugung von Strom und Wärme sowie den zugehörigen Nebenanlagen. Für das Motorenkraftwerk soll auf einer Freifläche auf dem Gelände des HKW-West ein neues Gebäude entstehen. Im Umfeld des Motorenkraftwerks soll der Standort für die dazugehörigen Netzanschluss-Transformatoren entstehen. Für die Planung des elektrischen Eigenbedarfs des Heizkraftwerks West im Zuge des neu zu bauenden Motorenkraftwerks (KWK-Anlage) wird ein Generalplaner gesucht. Die Planung soll angelehnt an alle HOAI Phasen 1-9 durchgeführt werden, wobei je nach zu planendem Gewerk die Ausführungsplanung nur zu überwachen ist. Das Projekt umfasst: Vollumfängliche Neuplanung des gesamten Eigenbedarfs (EB) für den Standort, einschließlich Anbindung an den bestehenden EB und der Anbindung des neuen Motorenkraftwerks inklusiver aller Auswirkungen und Schnittstellen zu den Bauwerken (Kraftwerksgebäude, Trafofundamente), deren technischer Ausstattung, dem Anlagenbau (Motorenkraftwerk) und dem 110kV-Netzanschluss. Im Wesentlichen besteht der zu planende Umfang aus: - Integration einer zusätzlichen Spannungsebene auf 10 kV (Standard-Generatorspannung) zwischen den bestehenden 6-kV-Mittelspannungsschienen und der 110-kV-Einspeisung durch eine neue Mittelspannungs-Schaltanlage und der dazugehörigen Transformatoren (2 x 110/10 kV; 2 x 10/6kV) - Alle dazugehörigen Betrachtungen, Ausarbeitungen und Konzepte bezüglich Schutz und Steuerung der Anlagen inklusive Einbindung an die vorhandenen Kraftwerksleittechnik. - Umsetzung des Messkonzepts für die elektrischen Energien aus bauseitigem KWK-Gutachten. - Schnittstellenbearbeitung und -Bereitstellung für alle verbundenen Gewerke - Umschluss-Konzept zur Integration der neuen Mittelspannungsebene in den vorhandenen Eigenbedarf unter Sicherstellung der Betriebsfähigkeit der restlichen Kraftwerksanlagen.
Die Stadtwerke Karlsruhe GmbH sucht einen Generalplaner für die Planung des elektrischen Eigenbedarfs des Heizkraftwerks West im Zuge des neu zu bauenden Motorenkraftwerks. Die neue Anlage wird voraussichtlich aus 12 Motor-Generator-Einheiten bestehen. Die Planung umfasst die Integration einer zusätzlichen Spannungsebene auf 10 kV und die Anbindung an das bestehende Netz.
Planung des elektrischen Eigenbedarfs für ein neues Motorenkraftwerk (KWK-Anlage) am Standort Heizkraftwerk West. Umfasst die Integration einer neuen 10 kV Spannungsebene, Schnittstellen zu Gebäuden und Anlagen sowie die Anbindung an das 110 kV Netz.
Am Standort Heizkraftwerk West (HKW West) soll für die Fernwärmeerzeugung ein Motorenkraftwerk als Kraft-Wärme-Kopplungsanlage entstehen. Die neue Anlage besteht voraussichtlich aus 12 Motor-Generator-Einheiten zur gekoppelten Erzeugung von Strom und Wärme sowie den zugehörigen Nebenanlagen. Für das Motorenkraftwerk soll auf einer Freifläche auf dem Gelände des HKW-West ein neues Gebäude entstehen. Im Umfeld des Motorenkraftwerks soll der Standort für die dazugehörigen Netzanschluss-Transformatoren entstehen. Für die Planung des elektrischen Eigenbedarfs des Heizkraftwerks West im Zuge des neu zu bauenden Motorenkraftwerks (KWK-Anlage) wird ein Generalplaner gesucht. Die Planung soll angelehnt an alle HOAI Phasen 1-9 durchgeführt werden, wobei je nach zu planendem Gewerk die Ausführungsplanung nur zu überwachen ist. Das Projekt umfasst: Vollumfängliche Neuplanung des gesamten Eigenbedarfs (EB) für den Standort, einschließlich Anbindung an den bestehenden EB und der Anbindung des neuen Motorenkraftwerks inklusiver aller Auswirkungen und Schnittstellen zu den Bauwerken (Kraftwerksgebäude, Trafofundamente), deren technischer Ausstattung, dem Anlagenbau (Motorenkraftwerk) und dem 110kV-Netzanschluss. Im Wesentlichen besteht der zu planende Umfang aus: - Integration einer zusätzlichen Spannungsebene auf 10 kV (Standard-Generatorspannung) zwischen den bestehenden 6-kV-Mittelspannungsschienen und der 110-kV-Einspeisung durch eine neue Mittelspannungs-Schaltanlage und der dazugehörigen Transformatoren (2 x 110/10 kV; 2 x 10/6kV) - Alle dazugehörigen Betrachtungen, Ausarbeitungen und Konzepte bezüglich Schutz und Steuerung der Anlagen inklusive Einbindung an die vorhandenen Kraftwerksleittechnik. - Umsetzung des Messkonzepts für die elektrischen Energien aus bauseitigem KWK-Gutachten. - Schnittstellenbearbeitung und -Bereitstellung für alle verbundenen Gewerke - Umschluss-Konzept zur Integration der neuen Mittelspannungsebene in den vorhandenen Eigenbedarf unter Sicherstellung der Betriebsfähigkeit der restlichen Kraftwerksanlagen.