Ausschreibung
Bekanntmachungs-ID: e66e3ad0-15c2-4825-8592-16eb495b9302
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Gegenstand des vorliegenden Verfahrens ist die europaweite Vergabe von Leistungen der Objektplanung. Es geht um die Objektplanung Freianlagen für den Ersatzneubau einer Mehrzweckhalle. Die Nibelungenhalle wurde 1977 erbaut. Der Neubau soll eine Dreifeldhalle werden. Die BGF beträgt rund 3.300 m². Der Entwurf des Siegerbüros soll nach Möglichkeit zur Verfügung gestellt werden. Der Auftrag erfolgt stufenweise. Zuerst werden die Leistungsphasen 1 bis 3 beauftragt. Danach folgen die Leistungsphasen 4 bis 5. Abschließend werden die Leistungsphasen 6 bis 8 beauftragt. Es handelt sich um ein Verhandlungsverfahren. Dieses ist mit einem Teilnahmewettbewerb versehen. Die Dauer beträgt 40 Monate. Es gibt eine optionale Verlängerung. Diese ist um zwei weitere Monate möglich. Die Bieter müssen bestimmte Mindestanforderungen erfüllen. Die Ausgeschriebenen Leistungen sind im Leistungsbild Freianlagen angesiedelt. Die Grundlage ist die HOAI 2021. Die relevanten Paragraphen sind §§ 38 ff.
Ersatzneubau einer Dreifeldhalle. Mehrzweckhalle mit rund 3.300 m² BGF. Weiterführung der Tradition der Nibelungenhalle.
Rollenqualifikationen
- Landschaftsarchitekten*Innen
Besondere Bedingungen
- Die Bewerbung ist als PDF elektronisch über die eVergabe-Plattform, bis spätestens bis 02.02.2026, 12.00 Uhr einzureichen.
- Sollte es nach Zuschlagserteilung zu einer rechtlich begründeten Kündigung des Vertrages einzelner Lose oder Gewerke kommen, behält sich der Auftraggeber vor, die Leistung unter Einhaltung der angebotenen Preise an den Bieter des nächstranghöheren Angebotes zu geben.
- Die für die Angebotsphase ausgewählten Bieter erhalten nähere Informationen zu den Zuschlagskriterien und möglichen Unterkriterien im Rahmen der Stufe 2.
- Es ist außerdem beabsichtigt die Verträge auf der Basis der kommunalen Vertragsmuster des Boorberg-Verlags abzuschließen und die entsprechenden Vertragsentwürfe den Bietern in der Stufe 2 zur Verfügung zu stellen.
- In Stufe 2 muss später bereits das erste Angebot (Angebotsformular und Präsentation/Konzepte zu den Zuschlagskriterien) verbindlich sein: Die Vergabestelle behält sich vor, bereits auf das erste Angebot den Zuschlag zu erteilen.
- Sollte es nach Zuschlagserteilung zu einer rechtlich begründeten Kündigung des Vertrages einzelner Lose oder Gewerke kommen, behält sich der Auftraggeber vor, die Leistung unter Einhaltung der angebotenen Preise an den Bieter des nächstranghöheren Angebotes zu geben.
- Bewerbungen sind nur mit diesem Teilnahmeformularmöglich. Formlose Bewerbungen werden nicht berücksichtigt. Mündliche Bewerbungen, Bewerbungen per Telefax oder per Post sind nicht zugelassen.
- Die formalen Kriterien und Ausschlusskriterien werden im Teilnahmeformular abgefragt, dieses ist vollständig auszufüllen, die geforderten Anlagen sind beizulegen. Bei Bewerbergemeinschaften ist überdies das Formular "Bietergemeinschaft" auszufüllen.
- Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/ Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
- Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.