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Anforderungen an den Bieter
Helmstedt
Die Stadt Helmstedt plant den Neubau einer vierzügigen Grundschule an der Pestalozzistraße. Das Projekt umfasst die Planung, schlüsselfertige Errichtung, Außenanlagen, Medienerschließung, den Abbruch des Bestandsgebäudes, Bauzwischenfinanzierung und technisches Gebäudemanagement für 25 Jahre. Die Gesamtvergabe wird als wirtschaftlich vorteilhaft gegenüber der konventionellen Realisierung eingestuft.
Planung und Neubau einer vierzügigen Grundschule an der Pestalozzistraße in Helmstedt. Die Stadt Helmstedt, im östlichen Teil Niedersachsens gelegen, mit ca. 25.000 Einwohnerinnen und Einwohnern, ist als Schulträgerin für verschiedene Grundschulen verantwortlich. Auf Grundlage einer Priorisierung der bedarfsgerechten Schulerweiterung und einer Empfehlung zur Raumplanung von Grundschulen in der Stadt Helmstedt hat der Rat der Stadt Helmstedt beschlossen, dass die zweizügige Grundschule Pestalozzistraße parallel zum Schulbetrieb auf demselben Grundstück neu gebaut werden soll. Der Neubau soll als vierzügige Grundschule erfolgen. Es sind folgende Schulbereiche vorzusehen: - Unterrichtsbereich - Ganztagsbereich inkl. einer Mensa - Schulverwaltungsbereich - Betriebsflächen Im Rahmen einer Machbarkeitsstudie durch ein externes Beratungsbüro wurde unter Berücksichtigung der erforderlichen Flächen festgestellt, dass der Schulneubau auf der vorhandenen Grundstücksfläche realisiert werden kann. Nach dem Neubau der vierzügigen Grundschule soll der Bestand, d.h. das bestehende Schulgebäude der Grundschule, auf dem Grundstück zurückgebaut werden. Auf der nach dem Neubau weiterhin zur Verfügung stehenden Fläche wird ggf. zukünftig eine Mehrfachsporthalle errichtet werden. Zur Sicherstellung einer zeit- und kostenoptimierten Projektrealisierung hat die Stadt Helmstedt im Rahmen einer vorl. WU einen Beschaffungsvariantenvergleich erstellen lassen. Hiernach ist die Gesamtvergabe der Planungs-, Bau-, Abbruch-, Bauzwischenfinanzierungsleistungen sowie der Leistungen des technischen Gebäudemanagements (TGM) für 25 Jahre gegenüber der konventionellen Realisierung wirtschaftlich vorteilhaft. Das Grundstück für den Neubau der vierzügigen Grundschule steht im Eigentum der Stadt Helmstedt. Das Grundstück liegt im unbeplanten Innenbereich gemäß § 34 BauGB. Die im Rahmen der Gesamtvergabe zu vergebenen Leistungen umfassen - die vollständige Planung (Objektplanung Gebäude, Fachplanung TGA, Fachplanung Tragwerksplanung, Objektplanung Freianlagen usw.), - die schlüsselfertige und funktionsfähige Errichtung des Neubaus der vierzügigen Grundschule, - die Erstellung der zugehörigen Außenanlagen und Freiflächen, - die Medienerschließung auf dem Grundstück und der Anschluss an die öffentlichen Versorgungsleitungen, - der Abbruch der vorhandenen Bestandsgebäude (zweizügige Grundschule), - die Bauzwischenfinanzierung der Planungs- und Bauleistungen bis zur Abnahme, - die betriebsbezogenen Leistungen des technischen Gebäudemanagements (TGM) für einen Zeitraum vom 25 Jahren nach Abnahme der Planungs- und Bauleistungen.