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Anforderungen an den Bieter
Die Mainzer Verkehrsgesellschaft mbH plant die Erneuerung der Gleisanlagen im Bereich zwischen der Straßenbahnhaltestelle "Dornsheimer Weg" und der Überfahrt "Heuerstraße" in Mainz-Hechtsheim. Im Rahmen dieser Maßnahme werden rund 400 Meter Vignolgleis sowie etwa 80 Meter Rillenschienengleis zurückgebaut und durch neue Gleise gleicher Länge ersetzt. Zusätzlich erfolgt die Erneuerung des Gleiswechsels W93 / W94. Technische Rahmendaten: • Rillenschienengleis 60R2 • Vignolschienengleis 49E1 • Verlegt auf Spannbetonschwellen TBS 1000 • Spurweite 1.000 mm • Schwellenabstand 680 mm • Gleiswechsel: W93/W94 mit Profil 49E1 auf Betonschwellen • Gleisarten: Gerade und gebogene Abschnitte Oberflächenarbeiten: Im Zuge der Gleiserneuerung werden die Übergänge an der Heuerstraße und am Dornsheimer Weg mit Asphalt geschlossen, um eine dauerhafte und verkehrssichere Oberfläche zu gewährleisten. Der Bereich zwischen den beiden Übergängen wird begrünt, um das Stadtbild aufzuwerten und einen ökologischen Beitrag zu leisten. Besondere Erschwernisse: Während der Bauarbeiten findet gleichzeitig der barrierefreie Ausbau der Straßenbahnhaltestelle "Dornsheimer Weg" statt. Dies erfordert eine enge Abstimmung mit weiteren beteiligten Firmen und Gewerken. Die damit verbundenen Erschwernisse, insbesondere hinsichtlich der Koordination und der eingeschränkten Arbeitsbedingungen, sind in den angebotenen Einheitspreisen zu berücksichtigen. Bauablauf und Bauzeit: • Baubeginn: 29.06.2026 • Bauende: 15.10.2026 • Probefahrten und technische Abnahme: 16.10.2026 • Schienenersatzverkehr (SEV): 29.06.2026 bis 16.10.2026; Arbeiten außerhalb SEV-Zeitraum erfolgen unter laufendem Straßenbahnbetrieb; sollte ein zusätzlicher SEV erforderlich werden, ist dies mit dem Auftraggeber unter Angabe der Gründe abzustimmen • Die Übergänge Dornsheimer Weg und Heuerstraße dürfen nicht gleichzeitig gesperrt werden • Die Gleiserneuerung im Bereich der Haltestelle "Dornsheimer Weg" sowie des dortigen Übergangs muss bis spätestens 7. August 2026 abgeschlossen sein • Beginn des Haltestellenausbau am 10. August 2026. Der genaue Bauzeitenplan soll nach Auftragserteilung in enger Abstimmung mit dem Haltestellenausbau aufgestellt werden. Lage der Baustelle: Die Baustelle befindet sich im innerstädtischen Bereich von Mainz-Hechtsheim und grenzt unmittelbar an Verkehrswege des Individualverkehrs. Bei der Durchführung der Tiefbauarbeiten ist darauf zu achten, dass die Beeinträchtigungen für den öffentlichen und privaten Verkehr so gering wie möglich gehalten werden. Eine vorausschauende Baustellenlogistik und Verkehrsplanung sind daher unerlässlich. Baustelleneinrichtung und Lagerflächen: Vom Auftraggeber werden keine Baustelleneinrichtungs- oder Lagerflächen zur Verfügung gestellt. Der Auftragnehmer ist verpflichtet, die benötigten Flächen eigenverantwortlich und in Abstimmung mit den zuständigen Behörden zu organisieren. Die damit verbundenen Kosten sind in die Einheitspreise einzukalkulieren. Darüber hinaus hat der Auftragnehmer bis zur Abnahme des Bauwerks sämtliche Maßnahmen zur Sicherung der Baustelle eigenständig durchzuführen. Dies gilt auch für eventuell notwendige Ver- und Entsorgungsanschlüsse der Baustelleneinrichtung. Verkehrssicherung: Die Inanspruchnahme öffentlicher Verkehrsflächen durch Baumaschinen, Unterkünfte oder andere Einrichtungen ist nur mit Zustimmung der zuständigen Behörden zulässig. Der Auftragnehmer hat in jedem Fall für eine ordnungsgemäße Verkehrssicherung zu sorgen, einschließlich Absperrungen, Beleuchtung und Beschilderung gemäß Straßenverkehrsordnung sowie etwaiger Sonderauflagen. Verstöße gegen die StVO gehen zu Lasten des Auftragnehmers. Materialtransport: Die Logistik für die Lagerung und den Transport des Baumaterials stellt einen wesentlichen Bestandteil dieser Baumaßnahme dar. Der Auftragnehmer ist verpflichtet, die Baustelle vor Angebotsabgabe zu besichtigen und die Transportkosten innerhalb der Baustelle in den Einheitspreisen zu berücksichtigen. Eine reibungslose Materialversorgung entsprechend dem Baufortschritt ist sicherzustellen. Bauseitige Materialien und Leistungen: Der Auftraggeber stellt das gesamte Einbaumaterial für den Gleisbau zur Verfügung, mit Ausnahme der im Leistungsverzeichnis gesondert aufgeführten Lieferpositionen sowie der Erdbaustoffe. Der Transport des bereitgestellten Materials von der Abladestelle zur jeweiligen Einbaustelle obliegt dem Auftragnehmer und ist entsprechend dem Baufortschritt zu organisieren. Schutz- und Sperrgebiete, Immissionsschutz: Bei der Durchführung der Bauarbeiten ist darauf zu achten, dass die Entstehung von Lärm auf das unvermeidbare Mindestmaß beschränkt wird. Der Auftragnehmer hat geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um die Immissionen für Anwohner und Verkehrsteilnehmer so gering wie möglich zu halten. Besondere Schutz- und Sperrgebiete sind zu beachten und entsprechend zu sichern.
Die Mainzer Verkehrsgesellschaft mbH schreibt Tief- und Gleisbauarbeiten für die Erneuerung von Gleisanlagen zwischen der Straßenbahnhaltestelle "Dornsheimer Weg" und der Überfahrt "Heuerstraße" in Mainz-Hechtsheim aus. Der Auftrag umfasst den Rückbau und Ersatz von ca. 400m Vignolgleis und 80m Rillenschienengleis sowie die Erneuerung eines Gleiswechsels.
Erneuerung von ca. 400m Vignolgleis und 80m Rillenschienengleis inkl. Gleiswechsel W93/W94. Technische Rahmendaten: Rillenschienengleis 60R2, Vignolschienengleis 49E1, Spannbetonschwellen TBS 1000, Spurweite 1.000 mm, Schwellenabstand 680 mm. Oberflächenarbeiten: Asphalt an Übergängen Heuerstraße und Dornsheimer Weg, Begrünung dazwischen. Besondere Erschwernisse: Gleichzeitiger barrierefreier Ausbau der Haltestelle "Dornsheimer Weg" erfordert enge Abstimmung.
Die Mainzer Verkehrsgesellschaft mbH plant die Erneuerung der Gleisanlagen im Bereich zwischen der Straßenbahnhaltestelle "Dornsheimer Weg" und der Überfahrt "Heuerstraße" in Mainz-Hechtsheim. Im Rahmen dieser Maßnahme werden rund 400 Meter Vignolgleis sowie etwa 80 Meter Rillenschienengleis zurückgebaut und durch neue Gleise gleicher Länge ersetzt. Zusätzlich erfolgt die Erneuerung des Gleiswechsels W93 / W94. Technische Rahmendaten: • Rillenschienengleis 60R2 • Vignolschienengleis 49E1 • Verlegt auf Spannbetonschwellen TBS 1000 • Spurweite 1.000 mm • Schwellenabstand 680 mm • Gleiswechsel: W93/W94 mit Profil 49E1 auf Betonschwellen • Gleisarten: Gerade und gebogene Abschnitte Oberflächenarbeiten: Im Zuge der Gleiserneuerung werden die Übergänge an der Heuerstraße und am Dornsheimer Weg mit Asphalt geschlossen, um eine dauerhafte und verkehrssichere Oberfläche zu gewährleisten. Der Bereich zwischen den beiden Übergängen wird begrünt, um das Stadtbild aufzuwerten und einen ökologischen Beitrag zu leisten. Besondere Erschwernisse: Während der Bauarbeiten findet gleichzeitig der barrierefreie Ausbau der Straßenbahnhaltestelle "Dornsheimer Weg" statt. Dies erfordert eine enge Abstimmung mit weiteren beteiligten Firmen und Gewerken. Die damit verbundenen Erschwernisse, insbesondere hinsichtlich der Koordination und der eingeschränkten Arbeitsbedingungen, sind in den angebotenen Einheitspreisen zu berücksichtigen. Bauablauf und Bauzeit: • Baubeginn: 29.06.2026 • Bauende: 15.10.2026 • Probefahrten und technische Abnahme: 16.10.2026 • Schienenersatzverkehr (SEV): 29.06.2026 bis 16.10.2026; Arbeiten außerhalb SEV-Zeitraum erfolgen unter laufendem Straßenbahnbetrieb; sollte ein zusätzlicher SEV erforderlich werden, ist dies mit dem Auftraggeber unter Angabe der Gründe abzustimmen • Die Übergänge Dornsheimer Weg und Heuerstraße dürfen nicht gleichzeitig gesperrt werden • Die Gleiserneuerung im Bereich der Haltestelle "Dornsheimer Weg" sowie des dortigen Übergangs muss bis spätestens 7. August 2026 abgeschlossen sein • Beginn des Haltestellenausbau am 10. August 2026. Der genaue Bauzeitenplan soll nach Auftragserteilung in enger Abstimmung mit dem Haltestellenausbau aufgestellt werden. Lage der Baustelle: Die Baustelle befindet sich im innerstädtischen Bereich von Mainz-Hechtsheim und grenzt unmittelbar an Verkehrswege des Individualverkehrs. Bei der Durchführung der Tiefbauarbeiten ist darauf zu achten, dass die Beeinträchtigungen für den öffentlichen und privaten Verkehr so gering wie möglich gehalten werden. Eine vorausschauende Baustellenlogistik und Verkehrsplanung sind daher unerlässlich.